Vermischtes

Die gehen unter die Haut: Eindrucksvolle Filme rund ums Thema Pflege

Filme können unterschiedliche Emotionen auslösen, Freude, Wut, Trauer, Spaß – die komplette Bandbreite der Gefühle ist vertreten.

Garantiert emotional wird es immer dann, wenn das Thema Pflege im Film eine Rolle spielt. Es gibt einige hochkarätige Klassiker, die unter die Haut gehen und bei Gesunden ein Gefühl der Dankbarkeit und Demut zurücklassen. Wir stellen sie vor.

Das Beste kommt zum Schluss aus dem Jahr 2007


Wer selbst in der Pflege arbeitet oder Angehörige pflegt, weiß wie viel Aufwand das sein kann. Es gibt tolle Hilfsmittel wie z.B. Lohnrechner für die private Pflege, Pflegegeld und Unterstützung – emotional bleibt das Thema aber trotzdem. Wie im Film läuft es eher selten und trotzdem macht es Spaß, den Protagonisten auf der Leinwand zuzuschauen.

Beim Film „das Beste kommt zum Schluss“ treffen ein afroamerikanischer Mechaniker und ein weißer Milliardär im Krankenhaus aufeinander. Beide wissen, dass sie nicht mehr lange leben und möchten aus dieser Situation „das Beste“ machen. Die beiden Kultschauspieler Jack Nicholson und Morgan Freeman geben dem Film eine ganz persönliche Note und obwohl er als Komödie deklariert ist, geht er tief unter die Haut.

Patch Adams ist ein Klassiker und basiert auf einer wahren Begebenheit


Robin Williams war bekannt dafür, Charakterrollen mit Bravour zu meistern. In Patch Adams schlüpft er in die Rolle von „Adams“, einen Arzt, den es wirklich gab. Im Film lässt sich Adams in eine Psychiatrie einweisen und erkennt dort seine wahre Berufung. Er absolviert ein Medizinstudium und baut zusammen mit einem Freund eine eigene Klinik auf. Dort werden jene Patienten behandelt, für die es sonst keinen Platz gibt. Obwohl sich hier vieles um Pflege und Medizin dreht, kommen auch Themen wie tiefe Freundschaft und Liebe nicht zu kurz.

Die Drama-Komödie erschien im Jahr 1998 und hat bis heute nichts von ihrem Charme eingebüßt. Besonders tragisch wirken die Szenen mit dem Wissen, dass Schauspieler Robin Williams selbst Hilfe gebraucht hätte und er sein Leben aus eigener Kraft beendete.

Ziemlich beste Freunde rührt und bringt zum Lachen


„Philippe“ sitzt im Rollstuhl und ist halsabwärts gelähmt. Seine Pflegekräfte behandeln ihn wie ein rohes Ei, jegliche Freude im Leben wurde ihm genommen. Da passt es wunderbar, dass sich mit „Driss“ ein Mann bei ihm bewirbt, der alles andere als der geborene Pfleger ist. Der Chaot hatte nie vor für Philippe zu arbeiten, das Bewerbungsgespräch brauchte er nur für das Arbeitsamt. Es kommt alles anderes und die beiden ungleichen Männer werden enge Freunde. Am Ende gelingt es „Driss“ sogar, einen sehnlichsten Wunsch von Philippe zu erfüllen.

Interessant: Auch dieser Film wurde nach einer wahren Begebenheit gedreht, „Driss und Philipp“ gab es wirklich.

Honig im Kopf geht direkt ans Herz


Er ist warmherzig, sehenswert und bricht dem Zuschauer dennoch das Herz. In diesem Film leidet der Hauptprotagonist Amadeus Rosenbach unter Alzheimer. Sein Sohn entscheidet sich, den Vater zu Hause zu pflegen, es kommt jedoch immer wieder zu kleinen und großen Katastrophen. Niko, Rosenbachs Sohn, entscheidet sich schließlich schweren Herzens, den dementen Vater ins Heim zu geben. Da hat er jedoch die Rechnung ohne seine Tochter gemacht, die mit dem Opa kurzerhand durchbrennt. Jetzt geht das Chaos erst richtig los, denn die Reise der beiden wird zu einem Abenteuer.

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