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«Wer wird Millionär?»

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18 reguläre Folgen dazu eine «3-Millionen-Euro-Woche» und zwei Feiertags-Specials an Ostern und Pfingsten. Die RTL-Quizshow war auch im Jubiläumsjahr ein absoluter Erfolgsgarant.

Das neue Jahr begann mit der vollen Ladung Günther Jauch. An den ersten acht Abend war der Quiz-Moderator nur einmal nicht in der Primetime des Kölner Senders präsent. Angefangen hat das Jahr mit einer fünfteiligen „3-Millionen-Euro-Woche“ von «Wer wird Millionär?», ehe er am Samstagabend beim großen Jubiläumsquiz zu 40 Jahre RTL mitwirkte. Nach der sonntäglichen NFL-Übertragung ging «WWM?» in seine reguläre Ausstrahlung. Die erste Folge erreichte nach der fulminanten Sonderwoche, die im Finale über fünf Millionen Zuschauer unterhielt und fast 25 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe generierte, zunächst „nur“ 2,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 11,1 Prozent. In der Zielgruppe markierte man mit 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen 11,9 Prozent.

Am 15. Januar stieg die Reichweite um eine halbe Million Zuschauer, sodass sich auch der Marktanteil auf 11,9 Prozent verbesserte. Mit 0,71 Millionen Umworbenen standen diesmal 12,2 Prozent zu Buche. Bis zum Monatsende stiegen die Zielgruppenwert auf 0,86 und 0,94 Millionen Zuschauer und 12,4 und herausragende 16,0 Prozent – dem Dschungelcamp sei Dank. Insgesamt stiegen die Reichweiten auf 3,52 und 3,90 Millionen, was die Marktanteile auf 12,1 und 14,2 Prozent trieb. Doch auch ohne die Reality-Show im Nachlauf lief es für «Wer wird Millionär?» im Februar blendend. Die drei gesendeten Folgen unterhielten 3,15, 3,63 und 3,34 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile wurden auf 12,9, 15,2 und 13,9 Prozent beziffert, auch in der Zielgruppe konnte man mit 14,1, 14,0 und 12,0 Prozent mehr als zufrieden sein.

Der März begann vor 3,09 Millionen Zuschauern etwas verhalten, doch 13,0 Prozent Marktanteil waren einmal mehr ein weit überdurchschnittlicher RTL-Wert. Mit 0,63 Millionen lief es ebenfalls gut – 12,8 Prozent in der Zielgruppe. Die Reichweite bei den Jüngeren blieb am 11. März konstant, es sprangen diesmal 12,5 Prozent heraus. Insgesamt stieg das Interesse auf 3,40 Millionen und 14,7 Prozent Marktanteil. Bis zu den Osterfeiertagen änderte sich an der Ausbeute wenig. 3,43 Millionen standen für 14,8 Prozent, am 25. März sprangen 3,39 Millionen und 14,6 Prozent heraus. In der Zielgruppe waren die Werte für die zehnte und elfte reguläre Folge des Jahres etwas wechselhafter. 0,71 Millionen Werberelevante standen für 15,2 Prozent, eine Woche später wurden 0,57 Millionen und 11,8 Prozent gemessen. Das zweiteilige Oster-Special, das sonntags und montags gesendet wurde, bewegte sich auf dem Gesamtmarkt leicht darüber, in der Zielgruppe war ein ähnliches Niveau drin.

Im April nahm «WWM?» zunächst wieder Anlauf, um auf Spitzenwerte zu kommen. In der Zielgruppe startete man mit 12,2 und 13,2 Prozent, ehe am 22. April starke 14,4 Prozent drin waren. In den Wochen darauf kam man auf 13,9, 13,5 und 13,6 Prozent beim jungen Publikum. Die regulären Folgen im Mai erreichten allesamt jeweils 0,61 Millionen Seher unter 50 Jahren. Insgesamt waren die Schwankungen ebenfalls gering, die Sehbeteiligung bewegte sich von April bis Mai zwischen 3,06 und 3,36 Millionen. Im Mai lag die Kurve sogar zwischen 3,24 und 3,30 Millionen. Einzige Ausnahme blieb das Überraschungs-Special am Pfingstmontag, das 3,82 Millionen anlockte, darunter 0,76 Millionen Jüngere.

«Wer wird Millionär?» feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag und es gibt allen Grund zum Feiern. Auch nach einem Vierteljahrhundert auf Sendung zählt die Quizshow zu den Erfolgsgaranten des Kölner Sender. Mit 18 regulären Folgen in der ersten Jahreshälfte verzeichnete RTL eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 3,31 Millionen, der Marktanteil belief sich auf fantastische 13,8 Prozent. Auch beim jüngeren Publikum lief es mit 0,67 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 13,2 Prozent Marktanteil sehr gut. Hinzu kommen die verschiedenen Specials, die in die Bilanz nicht eingerechnet sind, die Werte aber nur nach oben verschieben würden. Hut ab!

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