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Kino-Abo Cineville startet auch in Deutschland

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Ab 20 € im Monat können Kunden uneingeschränkten Zugang zu einer Vielzahl von Filmen, Festivals und Sonderveranstaltungen in allen teilnehmenden Kinos deutschlandweit genießen.

Kino-Zuschauer können ab dem 15. August mächtig Geld sparen, denn ab jenem Donnerstag startet in Deutschland das aus den Niederlanden bekannte Kino-Abo Cineville. Während der Berlinale 2023 schlossen sich sieben Kinobetreiber zusammen, um Cineville auch in Deutschland zu etablieren. Insgesamt 26 Kinos in Berlin, Hamburg, Freiburg, Köln und Nürnberg sind Teil des Programms (Alle teilnehmenden Kinos sind hier gelistet). Ab Oktober soll das Angebot auf weitere Städte ausgeweitet werden.

Mit der Cineville-Karte können Filmbegeisterte ab 20 Euro im Monat (bei einer Laufzeit von einem Jahr) uneingeschränkten Zugang zu einer Vielzahl von Filmen, Festivals und Sonderveranstaltungen in allen teilnehmenden Kinos deutschlandweit genießen. Die Karte muss an der Kinokasse vorgezeigt werden, um ein Freiticket zu erhalten. Zudem besteht die Möglichkeit auf eine Ermäßigung für junge Erwachsene bis 25 Jahren. Das Abo kann nach vier Monaten flexibel gekündigt werden.

Ab Herbst 2024 wird auch eine App verfügbar sein. Mitglieder genießen exklusiven Zugang zu besonderen Community-Events und profitieren von vielen Zusatzinformationen rund um das Kinoprogramm. Dieses Abonnement ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit unabhängiger Kinos in Deutschland.

Hinter Cineville steckt eine Gruppe junger Kinobetreiber, die 2009 in Amsterdam die Idee für das Netzwerk hatten, um den Besuch von Arthouse-Kinos attraktiver und zugänglicher zu machen. Heute sind über 70 Kinos in 40 Städten in den Niederlanden Teil des Netzwerks, und 2022 konnte Cineville dort über 90.000 Abonnenten verzeichnen. Cineville hat den Kinobesuch in den Niederlanden signifikant gesteigert: Abonnenten besuchen im Durchschnitt 2,5-mal im Monat ein Kino. 87 Prozent der Mitglieder gehen 1,5-mal häufiger ins Kino als zuvor. 2022 ging Cineville auch in Belgien an den Start, im März folgte Österreich unter dem Label „nonstop kino“. Eine schwedische Variante befindet sich derzeit in Entwicklung.

Kurz-URL: qmde.de/153207
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