
In den ersten Wochen brauchte die Serie etwas, um in der Zielgruppe in Fahrt zu kommen. Nur einmal übersprang «Die Geissens» im Januar die Fünf-Prozent-Hürde. Beim Gesamtpublikum war wöchentlich ein Zuwachs der Reichweiten zu erkennen, sodass am 29. Januar jeweils 0,62 Millionen Zuschauer gemessen wurden. Der Marktanteil stieg kontinuierlich auf 2,2 und 2,3 Prozent. In der Zielgruppe entsprachen 0,31 und 0,27 Millionen Umworbene 5,2 und 4,5 Prozent. Deutlich stärker performte die Doku-Soap mit Beginn des Februars. Die durchschnittliche Reichweite stieg von 0,58 Millionen (Januar) auf 0,79 Millionen Zuseher, sodass auch der Marktanteil von 2,1 auf 3,0 Prozent anstieg. Die erfolgreichste Folge lief am 12. Februar um 21:15 Uhr, als 0,90 Millionen Menschen einschalteten. Jene Ausgabe war auch beim jungen Publikum sehr beliebt (0,47 Mio.) und verhalf RTLZWEI zu starken 8,1 Prozent. Im Schnitt kam die Sendung im Februar mit 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen auf 6,6 Prozent Marktanteil.
Der März war sogar noch erfolgreicher, obwohl er mit 5,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe recht verhalten begann. Doch eine Woche später sorgte die Doppelfolge für 7,9 und 9,1 Prozent. Es saßen 0,46 und 0,50 Millionen Jüngere vor dem Fernseher. Insgesamt wies die AGF Videoforschung 0,84 und 0,87 Millionen Zuschauer sowie 3,1 und 3,5 Prozent Marktanteil aus. Die 400. Folge toppte das Ergebnis und fuhr 0,90 Millionen Zuschauer ein, darunter 0,42 Millionen werberelevante. Am 25. März registrierte man ab 21:15 Uhr Einschaltquoten von 3,6 Prozent bei allen und 8,0 Prozent bei den jungen Zuschauern. Der März hielt die Werte des Vormonats auf dem Gesamtmarkt konstant (0,79 Mio., 3,0% MA), in der Zielgruppe verbesserte sich «Die Geissens» deutlich und erreichte 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige und 7,4 Prozent.

Im April folgten drei weitere Doppel-Ausgaben, eher der Nachlauf aus dem Spin-off «Davina & Shania – We love Monaco» bestand. Da die 20:15-Uhr-Folgen tendenziell leicht schwächer performen, war der Monatsschnitt für «Die Geissens» nicht mehr ganz so hoch: Die Reichweite sank auf 0,70 Millionen, der Marktanteil auf 2,7 Prozent. Beim jungen Publikum fiel man auf das Quoten-Niveau im Februar zurück, mit dem Unterschied, dass nur noch 0,34 statt 0,38 Millionen umworbene Zuschauer nötig waren. Die abschließenden vier Einzel-Folgen im Mai waren für 6,4 Prozent Marktanteil gut, die Reichweite sank auf 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährige. Mit 0,63 Millionen Zuschauern ab drei Jahren traf man den Senderschnitt von 2,5 Prozent.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel