Mit 88:92 hat die deutsche Basketball-Nationalmannschaft ihren letzten Test vor den Olympischen Spielen in Paris knapp verloren. Der Gegner war die Basketball-Übermacht aus den USA, das Team ist gespickt mit Superstars wie Anthony Davis, Stephen Curry und LeBron James und gilt freilich als Top-Favorit auf die Goldmedaille. ProSieben übertrug das Vorbereitungsspiel aus London zwischen dem amtierenden Weltmeister gegen Team USA ab 20:15 Uhr. Die 45-minütigen Vorberichte waren zunächst kein Erfolg für die rote Sieben, Christoph Dommisch moderierte vor 0,41 Millionen Zuschauern, der Marktanteil belief sich auf schwache 1,8 Prozent. Mit 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren maue 4,5 Prozent drin.
Das Spiel, welches um 21:00 Uhr begann, verfolgten während des ersten Viertels 0,57 Millionen Menschen, darunter 0,25 Millionen Umworbene. Der zweite Spielabschnitt erreichte 0,51 Millionen (0,27 Mio. 14-49 J.). Der Marktanteil sank von 2,4 und 2,2 Prozent, in der Zielgruppe sorgte die Übertragung für ausbaufähige 5,7 und 5,9 Prozent. Nach der Halbzeit schalteten 0,66 Millionen Basketball-Fans ein, was ordentliche 3,5 Prozent des Gesamtmarktes belegte. Die Entscheidung im vierten Quarter sahen 0,69 Millionen, die 4,5 Prozent Marktanteil entsprachen. In der Zielgruppe zählte «ran Basketball: Deutschland – USA» 0,31 und 0,35 Millionen werberelevante Zuschauer und fuhr Marktanteile von 8,1 und starken 10,7 Prozent ein.
Die Nachberichterstattung, die von 23:12 bis 23:23 Uhr dauerte verfolgten noch 0,12 Millionen Interessierte, die Marktanteile wurden auf 1,7 respektive 4,8 Prozent beziffert. Bis kurz vor Mitternacht sendete ProSieben eine «Die Simpsons»-Folge, für die sich 0,12 Millionen Zuschauer entschieden. „22 für 30“ erzielte miserable Marktanteile von 1,1 Prozent bei allen sowie 3,4 Prozent in der Zielgruppe, wo die Reichweite von 0,12 auf 0,07 Millionen sank. Um 23:51 Uhr folgte die Wiederholung von «Die besten TV-Streiche by ProSieben», die bis zum Ende der Quotenerfassung um 3:00 Uhr 0,06 Millionen sahen. In der Zielgruppe musste sich der Unterföhringer Privatsender mit 3,4 Prozent Marktanteil begnügen.
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