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«Nord bei Nordwest»-Spin-off startet am Nationalfeiertag

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Die neue Krimi-Reihe «Nord bei Nordost» ist mit Cordelia Wege als Ermittlerin Nina Hagen besetzt.

Ester Rauch hat das Drehbuch „Westend“ von Holger Karsten Schmidt für die Krimireihe «Nord bei Nordost» verfilmt. Die neue Reihe ist mit Cordelia Wege besetzt, ihr stehen David Bredin, Franz Dinda, Thilo Prothmann, Johanna Polley und Knut Berger zur Seite. Außerdem wirken Irina Potapenko und Laeni Geiseler mit. Die Premiere findet am Donnerstag, den 3. Oktober 2024, um 20.15 Uhr statt. In der ARD Mediathek ist der Spielfilm ab 1. Oktober 2024.

triple pictures GmbH (tp3) drehte den Spielfilm in Malchow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), Plau am See, Gallin (Landkreis Ludwigslust-Parchim), in und um Hamburg zwischen dem 14. April und 12. Mai 2023. „Die Inspiration war zunächst, eine Geschichte zu erzählen, die in Mecklenburg-Vorpommern spielt. Mit interessanten Figuren, einer faszinierenden Location und einer klaren Abgrenzung zu „Nord bei Nordwest“. Ich habe vieles aus Schwanitz in Westend ins Gegenteil verkehrt“, so Autor Schmidt.

Schmidt weiter: „Das Herausstellungsmerkmal von «Nord bei Nordost» besteht für mich darin, dass Nina Hagen, die spröde Revierleiterin, mit ihren beiden Kollegen eine Affäre hat. Ihr Idealmann wäre vermutlich eine Mischung aus Tim Engelmann und Felix Bittner. Den gibt es aber offenbar nicht. Also – Nina Hagen ist recht pragmatisch angelegt – nimmt sie eben beide. Eine Ménage-à-trois. Mit allem, was das innerhalb dieses Dreiecks mit sich bringt, aber auch, wie die Einwohner von Westend darauf reagieren. Zunächst sind es ja nur Gerüchte …“

Vergangenheit und Zukunft sind für Nina Hagen keine ausgemachte Sache, zumindest nicht im Schlaf, da geraten sie auch mal beunruhigend durcheinander. Fest steht nur, dass die Gegenwart irgendwo dazwischen liegt. Überhaupt steht sie als Leiterin der Polizeidienststelle Westend viel dazwischen. Zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen ihren beiden Kollegen Tim und Felix, zwischen Dienst als Beruf und als Familientradition. Und zwischen jetzt und früher war sie sogar mal ein paar Jahre weg, Sachen erledigen. Was für Sachen, weiß nur sie selbst. Das würde sowieso niemand verstehen.

Der Ort Westend ist eine Perle an der Mecklenburgischen Seenplatte. Von der Bundesstraße gibt es nur eine Abfahrt dorthin, denn Westend liegt am gleichnamigen Westender See. Anders gesagt: Hierhin verfährt man sich nicht. Wer nach Westend kommt, hatte die Kleinstadt zum Ziel. Dieses Idyll am See ist das Zuhause der Polizistin Nina Hagen (Cordelia Wege) – ihre Mutter fand das witzig – und ihrer beiden Kollegen Tim Engelmann (David Bredin) und Felix Bittner (Franz Dinda). Das Revier beherbergt eigentlich nur zwei Planstellen, aber im Zuge der Wende ist das untergegangen und bis jetzt hat hier in Westend niemand einen vernünftigen Grund dafür gesehen, diesen Irrtum aufzuklären. Doch Hartwig Schulz (Thilo Prothmann) von der Personalabteilung des Landesinnenministeriums Mecklenburg-Vorpommern will das vor Ort überprüfen und kann den Ermittler*innen vielleicht ein interessantes Angebot machen. Während Hartwig Schulz vor dem noch geschlossenen Revier wartet, explodiert am helllichten Tag ein Hausboot auf dem Westender See. Schnell stellt sich heraus, dass es kein Unfall war. Das Opfer Jan Witt war investigativer Journalist und bekannt dafür, auf der „Kehrseite der Menschlichkeit“ zu recherchieren. Welchem Verbrechen war er auf der Spur?

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