In den vergangenen beiden Wochen hatte RTL mit der Ausstrahlung zweier neuer «Undercover Boss»-Folgen gute Karten. Mit 1,28 und 1,30 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 6,0 und 5,7 Prozent Marktanteil lief es auf dem Gesamtmarkt zwar ausbaufähig, aber in der Zielgruppe war der Kölner Sender mit 12,3 und 11,9 Prozent sehr erfolgreich. Am gestrigen Montag übernahm «Buying Blind» den Sendeplatz.
Die erste von drei neuen Folgen erreichte 0,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die für einen Marktanteil von schlechten 3,8 Prozent standen. 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige brachten 6,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe mit. Damit lag das Format aus dem Hause Redseven Entertainment unter dem Niveau von vor zwei Jahren, als vier Folgen im März und April zwischen 8,8 und 11,9 Prozent einfuhren. RTL hatte gegen die Olympia-Konkurrenz keine Chance – schlimmer noch: Man unterlag sogar dem Kabel-Eins-Film «Deep Impact», der zur besten Sendezeit 0,92 Millionen Zuschauer verzeichnete und 4,1 Prozent Marktanteil generierte. Selbst in der Zielgruppe hatte der Unterföhringer Sender mit 0,29 Millionen Umworbenen und 6,3 Prozent die Nase vorn.
Im Anschluss baute Kabel Eins seinen Vorsprung sogar noch aus und erreichte mit «Killer Elite» 7,3 Prozent in der Zielgruppe. «RTL Direkt» und «Spiegel TV» brachten es ab 22:15 Uhr 6,1 und 7,3 Prozent. RTL brauchte dafür aufgrund der kürzeren Sendezeiten 0,26 und 0,22 Millionen junge Zuschauer, während Kabel Eins lediglich 0,18 Millionen zählte. Insgesamt kam der Spielfilm auf 0,60 Millionen Menschen und weit überdurchschnittliche 5,9 Prozent. Die beiden RTL-Formate verzeichneten 0,72 und 0,62 Millionen Zuseher und 3,8 und 4,6 Prozent.
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