Eigentlich moderiert Eva Brenner ihre Erfolgsreihe ja für gewöhnlich am frühen Sonntag-Nachmittag nach dem «Fernsehgarten». Weil das so gut funktioniert, lässt das ZDF seit letztem Jahr eine Auskopplung mit dem Untertitel «Mein grünes Paradies» produzieren, in dem zwei Gartenbauer*innen einer Familie zwei Konzepte zum Umbau der heimischen Grünfläche unterbreiten, zwischen denen eins gewählt werden muss.
Zum Auftakt der zweiten Staffel am 3. Juli ging dieser Plan zunächst weiterhin auf. Mit 2,26 Millionen Einschaltenden konnte gar ein neuer Rekord aufgestellt werden, schließlich lag die Sendung zum ersten Mal über der Zwei-Millionen-Marke. Am Gesamtmarkt resultierte daraus kein überragender doch immerhin solider Marktanteil von 11,2 Prozent. Am gestrigen Vorabend hatte man es nun mit der vielbeschworenen olympischen Konkurrenz zu tun. Eine Quote von verschlechterten 8,4 Prozent bei 1,64 Millionen kann sich in Anbetracht der Olympia-Konkurrenz aber trotzdem noch sehen lassen. In der jüngeren Altersklasse verzeichneten die Gärtner*innen jedoch bloß ganz schwache zwei Prozent.
Am früheren Abend um 17.10 Uhr blickte übrigens das Magazin «Hallo Deutschland» wiederum nach Wacken, was 1,82 Millionen zu guten 15,2 Prozent einbrachte. Zuvor hatten noch die «Rosenheim-Cops» eine noch höhere Reichweite um 1,99 Millionen hervorgebracht, die sich insgesamt auf starke 18,8 Prozent wenden lassen. In der Mittagszeit performte trotz Sport-Dominanz «Die Küchenschlacht» bei der älteren Zuschauergruppe mit 12,7 Prozent noch ordentlich, bei den Zuschauenden zwischen 14-49 waren es bloß klar unterdurchschnittliche 4,8 Prozent - hier ist man sonst eine bessere Performance gewohnt.
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