Das im kalifornischen Los Gatos ansässige Unternehmen Roku hat seine Quartalszahlen vorgelegt. Im zweiten Quartal betrug der Umsatz 968,179 Millionen US-Dollar, im Vorjahreszeitraum waren es 847,186 Millionen. 824,333 Millionen US-Dollar stammen aus dem Plattformgeschäft, die Geräte machen 143,846 Millionen US-Dollar aus. Die Geräte sind zwar noch defizitär, sollen aber das Plattformgeschäft ankurbeln.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag bei -43,114 Millionen US-Dollar. In den Monaten April, Mai und Juni 2023 lag der Verlust noch bei 105,595 Millionen US-Dollar. Das Nettoergebnis lag bei -33,953 Millionen, vor einem Jahr waren es noch -107,595 Millionen US-Dollar. Die Zahl der Roku-Abonnenten stieg innerhalb eines Quartals um zwei Millionen, innerhalb eines Jahres verbesserte sich das Unternehmen um 10,1 Millionen Kundenbeziehungen. Der Umsatz stagnierte bei 40,68 US-Dollar (+0,01 US-Dollar).
Roku erklärte: „Wir haben im zweiten Quartal solide Ergebnisse erzielt. Roku verzeichnete einen Anstieg der Streaming-Haushalte um 14 % im Jahresvergleich, einen Anstieg der Streaming-Stunden um 20 % im Jahresvergleich und einen Anstieg der Plattformumsätze um 11 % im Jahresvergleich. Der Roku-Startbildschirm, mit dem das Streaming-Erlebnis unserer Zuschauerinnen und Zuschauer beginnt, erreicht täglich mehr als 120 Millionen US-Haushalte. Wir haben im vierten Quartal in Folge ein positives bereinigtes EBITDA und einen positiven Free Cash Flow (TTM) erzielt, was auf das Umsatzwachstum und die anhaltende operative Effizienz zurückzuführen ist. Wichtig ist, dass Roku die Initiativen zur Beschleunigung des Umsatzwachstums der Plattform gut umsetzt, darunter die Maximierung der Werbenachfrage auf Roku, die Nutzung unseres Startbildschirms als Einstieg ins Fernsehen und die Steigerung der über Roku abgerechneten Abonnements.“
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