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«130 Liter - Streit um unser Trinkwasser»

von

Anastasija Roon berichtet mit Kollegen aus den verschiedenen Regionen von Deutschland über den massiven Verbrauch.

Stolze 130 Liter Trinkwasser verbraucht der durchschnittliche Deutsche - und das jeden Tag. Wohin das ganze Wasser geht? Alleine 40 Liter werden pro Person die Toilette hinuntergespült. Trotz dieser großen Mengen können sich nur die wenigsten Menschen vorstellen, dass Trinkwasser in der Bundesrepublik irgendwann knapp werden könnte. Gemeinsam mit Host Anastasija Roon berichten deshalb die Landeskorrespondentinnen und Landeskorrespondenten von Deutschlandfunk in einem neuen Podcast über die kostbare Ressource und Schwierigkeiten, die jeden betreffen. In einer sechsteiligen Podcast-Serie berichtet das Team von Beispielen aus ganz Deutschland und erläutert die Konflikte, die auch hierzulande Relevanz haben.

Konflikte rund um das Trinkwasser gibt es auch in Deutschland - das zeigt der Podcast «130 Liter» sehr eindrucksvoll an echten Fallbeispielen. In jeder Folge steht ein anderes Thema im Vordergrund. Ein sanfter, aber für die meisten Deutschen sehr eindrucksvoller Einstieg: Die Geschichte des Bierbrauers im bayerischen Schwaben, dessen Produktion - und Lebensunterhalt - stark von sauberem Wasser abhängig ist. In den weiteren Folgen wird von hohen Chemikalien-Werten und privatisierten Wassernetzen berichtet. Schließlich kommt es sogar zu Fällen, die über Wasserknappheit erzählen. Streit um Trinkwasser kann es in Deutschland nicht geben? Wer hört, dass der Eigenheimbau aufgrund von Wassermangel unterbrochen werden muss, wird eines Besseren belehrt. Im Fall aus dem brandenburgischen Hoppegarten erhält das Haus aufgrund des Mangels schlichtweg keinen Wasseranschluss. Der Podcast liefert eindrucksvolle Beispiel aus dem Leben Deutscher und zeigt dadurch, dass Konflikte rund um Trinkwasser auch hier bereits begonnen haben.

Der neue Deutschlandfunk Podcast regt zum Nachdenken an - und zum Handeln. Denn hier wird mit Experten vom Thema über konstruktive Lösungsansätze diskutiert. Was muss in der Politik geschehen? Wie kann jeder einzelne helfen? Fragen wie diese werden eingehend besprochen. Klar ist: Noch ist nichts verloren, doch Veränderungen müssen zeitnah geschehen. Anstatt die Probleme nur zu beleuchten, sollen ernstzunehmende Lösungsmöglichkeiten herausgearbeitet werden. Schließlich gehört der Podcast auch zur Denkfabrik im Deutschlandradio - der Sendung, bei der sich alles um ein von Publikum gewähltes Debattenthema dreht. Das Thema des Jahres 2024 widmet sich ganz der Zukunftsgestaltung - und da ist Trinkwasser ein wichtigeres Thema denn je. Online können Zuhörer den Podcast bereits seit dem 12. Juli hören. Im Deutschlandfunk Kultur-Radio ist der Podcast seit dem 25. Juli in der Sendung «Länderreport» zu finden - jeden Donnerstag um 13.05 Uhr.


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