Einige Chancen auf Gold hielt der Samstag für die deutschen Olympionikinnen und Olympioniken in petto - Bronze durfte die deutsche Schwimmerin Isabel Gose bereits in ihren Händen halten. Gestern hatte sie also die Möglichkeit, vielleicht sogar noch glänzenderes Edelmetall zu küssen. Bevor sich herausstellen sollte, ob ihr dies im 800 Meter Freistil-Finale auch tatsächlich gelingen würde, nahm aber das Viertelfinal-Spiel der deutschen Fußballerinnen bis 21.35 Uhr den gesamten Raum ein, das gegen Kanada in Verlängerung und Elfmeterschießen ging.
Zu dieser Zeit schalteten bereits übermächtige 5,76 Millionen insgesamt sowie 1,16 Millionen der 14-49-Jährigen das ZDF ein, um mitzubekommen, wie unsere Fußball-Damen ins Elfmeterschießen mussten, sie bedeuteten Marktanteile von bombastischen 30,1 & 34,1 Prozent. Bevor dieses über die Bühne ging, schaltete das ZDF kurz in die Schwimmhalle zu Isabel Gose, um mitzuverfolgen, ob sie sich den Traum von einer weiteren Medaille erfüllen konnte. Gesteigerte 6,87 Millionen fieberten mit, wie sie die Medaillenränge aber leider verpasste. Die Prozentzahlen lassen sich wiederum auf fulminante 31,5 & 34,9 Prozent in den jeweiligen Zielgruppen-Kategorien wenden. Im weiteren Verlauf wurde wieder zur Entscheidung der Fußballerinnen geschnitten, welche das Schießen dank Elfer-Heldin Ann-Katrin Berger auch für sich entscheiden und damit ins Halbfinale einziehen konnten. Zu voranschreitender Zeit etwa gegen 21.50 wurde dann noch Zehnkämpfer Leo Neugebauer auf seinen letzten Metern zur Silbermedaille begleitet, die sich ebenfalls auf vorher geschildertem Niveau bewegt haben dürften.
Aber auch tagsüber waren unsere Athleten und Athletinnen bereits sehr erfolgreich im Einsatz, was sich auch in sehr erfolgreiche Zuschauerresonanzen umsetzte. Zur Vormittagszeit hielten es dementsprechend bereits 3,14 Millionen Fans mit dem deutschen Ruder-Favoriten Oliver Zeidler, welcher bei einer Sehbeteiligung von phänomenalen 45,4 Prozent gesamt dann tatsächlich seinen Traum vom Gold in die Tat umsetzen konnte. Das deutsche Dressur-Reit-Team tat es ihm gleich und erklomm gleichfalls das höchste Podest - bärenstarke 38,1 Prozent bejubelten den Gold-Ritt am frühen Nachmittag.
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