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Im Februar setzte sich die Talfahrt fort. Am 6. und 20. Februar schalteten nur noch 1,68 und 1,38 Millionen Interessierte ein, die Marktanteile wurden auf 7,6 und 8,1 Prozent beziffert. In der klassischen Zielgruppe brachte der Mainzer Sender mit 0,25 und 0,16 Millionen 5,2 und 4,7 Prozent zustande. Besser lief es mit dem Thema „Vererbte Armut“ am 27. Februar. Die Sendung erreichte 2,27 Millionen Menschen, darunter 0,38 Millionen Jüngere. Die Marktanteile beliefen sich auf 12,5 respektive 9,5 Prozent. Im März ging das Auf und Ab weiter. 1,58, 1,96 und 1,74 Millionen Zuschauer wurden gemessen, die Marktanteile wurden auf 9,5, 11,2 und 7,5 Prozent taxiert. Bei den Jüngeren wurden Marktanteile von 6,0, 8,0 und 3,7 Prozent errechnet.
Im April war «37 Grad» besonders gefordert, denn die Reihe ging gleich fünfmal auf Sendung. Ausreißer in den zweistelligen Quoten-Bereich blieben aber aus. Am erfolgreichsten war die Sendung mit dem Titel „Eingebürgert“, die 1,87 Millionen Zuschauer sahen. Der Marktanteil lag bei 9,0 Prozent. Eine Woche später sank die Reichweite zwar auf 1,68 Millionen, der Marktanteil stieg aber auf 9,7 Prozent. Am 16. April interessierten sich nur 1,30 Millionen für „Surfen als Therapie“. Der Marktanteil lag bei 7,5 Prozent. Bei den jüngeren Zusehern wies die AGF Videoforschung Marktanteile zwischen 3,2 und 6,0 Prozent aus. Der Mai lieferte mit Quoten zwischen 4,9 und 5,7 Prozent konstantere Werte, allerdings ging die Sendung nur dreimal on air. Die Gesamtreichweite bewegte sich zwischen 1,38 und 1,77 Millionen.
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Im Juni wurde nur eine Ausgabe gesendet. Am 4. Juni standen 1,49 Millionen und 8,5 Prozent zu Buche. Bei den Jüngeren waren 6,6 Prozent drin. Die bislang letzte Folge lief am 23. Juli. Das Thema „Arbeitskräfte weltweit gesucht!“ sorgte für die besten Werte des Jahres. 2,33 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent wurden eingefahren. Mit 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen durfte sich das ZDF über tolle 11,7 Prozent freuen.
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