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Über die Themen der einzelnen Sendungen hielt sich Das Erste weiter in Schweigen. In dem Format, das vom NDR und WDR in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Ansager und Schnipselmann produziert wird, beziehen 100 Menschen aus der Bevölkerung Stellung zu einem Thema, das von zwei Journalisten aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt wird. In der ersten Ausgabe sind Anna Planken und Tobias Krell dabei. Die 100 Teilnehmer stimmen mit ihren Füßen ab. Eine Seite des Studios steht für „ja“, die andere für „nein“. Die Teilnehmenden können die Argumente durch ihre Position im Raum gewichten. Zamperoni fragt im Anschluss an die Abstimmung genau nach.
„Mit «Die 100» haben wir ein multiperspektivisches Format, das Meinungen nicht nur darstellt, sondern die Bürgerinnen und Bürgern beteiligen sich aktiv mit ihren Meinungen in der Sendung. Der WDR und der NDR haben das Format im vorigen Jahr erfolgreich erprobt. Jetzt ist es Zeit, sich auch in der ARD auf diese Art kontroversen Themen zu nähern und zu diskutieren“, erklärt ARD-Programmdirektorin Christine Strobl.
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