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Debatten-Format «Die 100» kommt ins Erste

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Die erste Folge erscheint bereits kurz nach der Aufzeichnung im September. Die zweite Sendung kommt erst deutlich später. Insgesamt sind vier Ausgaben geplant.

Erst vor rund einer Woche war bekannt geworden, wann der WDR und NDR neue Folgen des gemeinsamen Debattenformats «Die 100 – Was Deutschland bewegt» fortsetzen würde. Am 14. und 15. September werden in Göttingen zwei neue Folgen mit Ingo Zamperoni aufgezeichnet (Quotenmeter berichtete). Nun hat die ARD auch die Sendertermine der beiden Sendungen bekannt gegeben. Die erste Ausgabe wird am Montag, 16. September, um 21:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt und ist dann ebenfalls in der Mediathek abrufbar. Die erste Staffel lief ausschließlich in den Programmen von WDR und NDR sowie in der ARD Mediathek. Mit der zweiten Ausgabe lässt man sich etwas mehr Zeit, sie soll im November folgen. Darüber hinaus sind zwei weitere neue Ausgaben von «Die 100» geplant, die noch in diesem Jahr im NDR Fernsehen und WDR Fernsehen ausgestrahlt werden sollen.

Über die Themen der einzelnen Sendungen hielt sich Das Erste weiter in Schweigen. In dem Format, das vom NDR und WDR in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Ansager und Schnipselmann produziert wird, beziehen 100 Menschen aus der Bevölkerung Stellung zu einem Thema, das von zwei Journalisten aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt wird. In der ersten Ausgabe sind Anna Planken und Tobias Krell dabei. Die 100 Teilnehmer stimmen mit ihren Füßen ab. Eine Seite des Studios steht für „ja“, die andere für „nein“. Die Teilnehmenden können die Argumente durch ihre Position im Raum gewichten. Zamperoni fragt im Anschluss an die Abstimmung genau nach.

„Mit «Die 100» haben wir ein multiperspektivisches Format, das Meinungen nicht nur darstellt, sondern die Bürgerinnen und Bürgern beteiligen sich aktiv mit ihren Meinungen in der Sendung. Der WDR und der NDR haben das Format im vorigen Jahr erfolgreich erprobt. Jetzt ist es Zeit, sich auch in der ARD auf diese Art kontroversen Themen zu nähern und zu diskutieren“, erklärt ARD-Programmdirektorin Christine Strobl.

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