Die Beschäftigten von Paramount Global müssen um ihre Jobs bangen. Erst im Februar hatte das Unternehmen rund 800 Mitarbeiter entlassen, nun sollen 15 Prozent der amerikanischen Belegschaft gehen. Diese Hiobsbotschaft verkündeten die Verantwortlichen bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal 2024.
Das Führungstrio George Cheeks (CBS), Chris McCarthy (MTV/Paramount Media) und Brian Robbins (Paramount Pictures) kündigte gemeinsam mit Hauptaktionärin Shari Redstone an, die jährlichen Kosten um 500 Millionen Dollar zu senken. Die Manager hätten bereits damit begonnen, doppelte Abteilungen wie die Rechts- und die Marketingabteilung zusammenzulegen, berichtet das Branchenmagazin „Variety“.
Der designierte Chef des fusionierten Skydance/Paramount, der frühere NBC-Chef Jeff Shell, wollte mit Hilfe der Unternehmensberatung Bain & Co. mindestens zwei Milliarden Dollar einsparen. Die Übernahme von Paramount Global durch Skydance Media soll bis zum 30. September 2024 abgeschlossen sein.
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