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«Tatort: Deine Mutter» debütiert am 15. September

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Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser stehen wieder gemeinsam vor der Kamera.

Das Erste setzt am Sonntag, den 15. September 2024, auf «Tatort: Deine Mutter». Harald Krassnitzer wird wieder zu Moritz Eisner, Adele Neuhauser spielt Bibi Fellner. Das Buch schrieben Franziska Pflaum und Samuel Deisenberger, Mirjam Unger führte Regie. Die Produktion für den ORF übernahm Cult Film, die österreichische Produktion wurde im September und Oktober 2023 in Wien gedreht.

Der Wiener Rapper „Ted Candy“ (Aleksandar Simonovski aka „Yugo“) ist auf dem Weg nach oben: gutaussehend, talentiert – und geschäftstüchtig! Um zu einem fetteren Label zu wechseln, sagt sich der Newcomer von seinem Mentor Akman 47 Onur (Murat Seven) los. Als Ted nach einem Konzert – reichlich auf Koks und voller Adrenalin – ums Leben kommt, müssen Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) nicht lange nach einem Verdächtigen suchen. Doch Akman streitet alle Vorwürfe ab: Das spektakuläre Social-Media-Battle sei nur eine Inszenierung gewesen, um die Followerzahlen beider weiter zu pushen und zusammen noch bessere Geschäfte zu machen. Was also hat sich tatsächlich zwischen den beiden abgespielt? Ein Hate-Text von Ted über Akman 47 führt Bibi zu dessen Hintermann Igor Slavin (Hary Prinz), einem alten Bekannten aus ihrer Zeit bei der Sitte! Zwar lässt der sein Vermögen aus Prostitution und Pornografie jetzt legal arbeiten, dennoch möchte ihm die Kommissarin bei dem Mordfall das Handwerk legen.

„Der Musiker Yugo hat es uns soweit beibringen können, dass es nicht allzu peinlich wirkt“, erzählt Krassnitzer über seine Rap-Erfahrungen. „Er hat uns als Erstes einen Song aufgezeichnet, den wir Tag und Nacht gehört haben, solange bis wir ihn draufhatten. Wir haben dann versucht, auch seine Moves so gut wie möglich zu imitieren. Weil es eine Traumsequenz ist, musste die Einlage ja nicht ganz perfekt aussehen. Die Zuschauer sollen nicht denken, oh Schreck, was ist denn jetzt in die beiden gefahren?

„Unser Krimi spielt im Wiener Hip-Hop-Milieu, und da kam irgendwann die Idee auf, dass die Kommissare sich im Rap versuchen“, teilte Neuhauser mit. „Die Filmszene, in der wir rappen, ist eine Traumsequenz mit einer ganz eigenen ironischen Note. Es wäre ja absurd, wenn wir uns auf diesem Feld ernsthaft messen wollten. Immerhin wurden wir professionell unterstützt: Der Musiker Aleksandar Simonovski aka Yugo, der im Film mitspielt, hat den Song komponiert und uns auch in die Dance-Moves eingeführt. Ich glaube, man versteht erst, was Rap wirklich ist, wenn man es einmal ausprobiert hat.“

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