Gegen 20.40 Uhr, war das, als Ogunleye ihre überraschende Topform ein letztes Mal unter Beweis stellte und mit einem perfekten Stoß auf genau 20,00 Meter kam. Er bescherte ihr die Goldmedaille und 6,49 Millionen Zuschauende bei 31,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14-49-Jährigen verfolgten ihre Galavorstellung über 40,0 Prozent. Weitere Disziplinen im Umfeld des Kugelstoßens der Frauen waren der Dreisprung der Männer sowie der Damen-Finallauf im Siebenkampf. Später am Abend blieben noch 20,8 Prozent von Sportfans fürs Boxen beim ZDF.
Am Nachmittag hingegen sollte sich herausstellen, ob unsere Fußball-Frauen die Bronze-Medaille aus Paris mitnehmen konnten, und damit ihren scheidenden Coach Horst Hrubesch mit einem Abschlussgeschenk in die Rente schickten. Bis dahin war aber ein langer Weg zu beschreiten, der von bombastischen 3,76 Millionen und 37,8 Prozent insgesamt verfolgt wurde. Sie sahen, wie Torhüterin Ann-Katrin Berger wieder mal spektakulär einen entscheidenden Elfmeterball abwehrte und sich Bronze um den Hals hängen konnte.
Ebenfalls Nachmittags turnte sich Darja Varvolomeev für Deutschland vor 2,99 Millionen (34,8 Prozent) zu Gold, bevor die deutschen Handball-Männer um den Einzug ins Finale kämpften. Beim ihrem Triumph fieberten 5,09 Millionen Sportbegeisterte mit, die 40,4 Prozent am Gesamtmarkt ausmachten. Gold für Schopf und Lemke im Kajak-Zweier-Finale der Männer, gab es am Morgen, zuvor sicherten bereits Paszek und Hake Silbermedaille im Kajak-Zweier der Damen - stolze 36,1 Prozent waren dabei.
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