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«Inside James Bond»

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Die neue Reihe von Vice schlug sich erst am Ende gut.

In den Vereinigten Staaten von Amerika lässt die Produktionsfirma Vice für ihren gleichnamigen Fernsehsender Making-ofs von zahlreiche Film- und Serienlabels herstellen. Die fünfte Staffel behandelte das James-Bond-Universum. Die erste Folge hatte den Titel „Die Lizenz zum Filmen“ und war am Donnerstag, den 18. Juli 2024, um 20.15 Uhr im deutschen Fernsehen bei ProSieben Maxx nicht gerade ein Erfolg. Lediglich 0,10 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, das führte zu einem Marktanteil von 0,5 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,03 Millionen dabei, sodass man auf weit unterdurchschnittliche 0,7 Prozent Marktanteil kam.

Mit der zweiten Geschichte, „James Bond in Gefahr“, behandelte man das Franchise Mitte der 60er Jahre. Damals sah sich Hauptdarsteller Sean Connery schlecht behandelt und wollte die Reihe verlassen. 0,11 Millionen Menschen sahen die 21.10-Uhr-Folge, die weiterhin nur 0,5 Prozent Marktanteil holte. Schlimmer noch: Bei den 14- bis 49-Jährigen wandten sich 0,01 Millionen Zuschauer ab, sodass die zweite Geschichte nur noch 0,02 Millionen Zusehenden erreichte. Der Marktanteil belief sich auf schlechte 0,5 Prozent.

Eine Woche später sahen „Frischer Wind im Bond-Kosmos“ gar nur noch 0,08 Millionen Zuschauer, mit der dritten Folge rutschte der Gesamtmarktanteil sogar auf 0,4 Prozent. Es wurden nur noch 0,02 Millionen werberelevante Zuschauer eingefahren, das sorgte für einen Marktanteil von 0,6 Prozent. „Bond gegen Bond“ hieß die vierte Folge, in der Roger Moore für Eon Productions vor der Kamera stand, aber Sean Connery „Feuerball“ neu ins Kino brachte. Dieses Drama sahen 0,12 Millionen Zuschauer, der Gesamtmarktanteil stieg auf 0,6 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen blieb das Thema mit 0,02 Millionen unbeliebt, 0,5 Prozent Marktanteil waren die Folge.

Am Donnerstag, den 1. August 2024, ging die Folge „Das Bond-Makeover“ auf Sendung, die nach dem Ende des Kaltes Krieges eine Überarbeitung der Reihe ankündigte. Pierce Brosnan wurde gecastet, damit mit „GoldenEye“ die Zuschauer bei der Stange gehalten werden sollten. 0,20 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil stieg auf 0,8 Prozent. Auch bei den jungen Erwachsenen ging es auf 0,11 Millionen aufwärts, der Zielgruppen-Marktanteil wuchs auf 2,4 Prozent.

„Eine Ära geht zu Ende“, weshalb man Daniel Craig verpflichtete. 0,16 Millionen Menschen sahen die sechste und letzte Folge, die noch 0,16 Millionen Zuschauer hatte und auf einen Marktanteil von 0,7 Prozent kam. Bei den jungen Menschen fuhr man 0,09 Millionen ein, das führte zu 2,0 Prozent.

Die sechsteilige Reihe von Vice brachte dem Sender ProSieben Maxx im Durchschnitt 0,13 Millionen Zuschauer und 0,6 Prozent. Bei den jungen Menschen erreichte der Unterhaltungssender immerhin 0,5 Prozent, die zwei letzten Folgen konnte das Ergebnis allerdings nur auf 1,1 Prozent erhöhen.

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