Gemischter Montag: Schwaches Finale von «4400», grandioser Start für «Surface»
von Alexander Krei/Markus Ruoff11. Juli 2006, 09:24 Uhr
Freud' und Leid bei ProSieben: Während das Staffelfinale der Mysteryserie «4400 - Die Rückkehrer» nur wenige Zuschauer begeistern konnte, lief es für die neue Serie «Surface - Unheimliche Tiefe» sehr gut.
1,81 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten ab 21:15 Uhr die Premiere der US-Serie mit Lake Bell in der Hauptrolle. Damit lag der Zielgruppen-Marktanteil bei tollen 16,6 Prozent. Auch insgesamt lag «Surface» über dem Schnitt des Münchner Senders: 2,42 Millionen Zuschauer reichten für starke 9,5 Prozent Marktanteil.
Doch zuvor konnte «4400 - Die Rückkehrer» - auch ohne WM im Gegenprogramm - nicht überzeugen: Gerade mal 1,41 Millionen Zuschauer entschieden sich zur besten Sendezeit für das Season-Finale der zweiten Staffel. Der Marktanteil lag mit 5,8 Prozent jedoch leicht über dem aktuellen Monatsschnitt des Senders. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam «4400» auf 990.000 Zuschauer und exakt 10,0 Prozent Marktanteil.
Die Schwulen-Serie «Queer as Folk» kam nach einer "WM-Pause" mit neuen Folgen zurück, aber konnte nicht überzeugen: Ab 23.45 Uhr wurde die Folge "Bowling für die Ewigkeit" von 0,40 Millionen Bundesbürgern verfolgte, was schwache 4,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Mit 0,28 Millionen 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern und 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe können die ProSieben-Verantwortlichen nicht zufrieden sein.
Insgesamt erzielte der Münchner Privatsender am Montag einen Marktanteil von guten 6,6 Prozent und bei den Werberelevanten 11,7 Prozent.
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