Noch bis Ende August wiederholt RTLZWEI am Dienstagabend die Sozialreportage «Hartz Rot Gold», für den 3. September hat der Grünwalder Sender Neuware für den Sendeplatz angekündigt. Dann übernehmen sechs neue Folgen von «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern», die wöchentlich um 20:15 Uhr gezeigt werden. In den Episoden wird das Leben von Menschen am Rande der Armutsgrenze beleuchtet.
Erstmals begleitet werden Mike (25) und Angelique (20) aus Pirmasens. Das Paar hat eine klare Meinung: „Arbeiten für den Mindestlohn lohnt sich nicht!“ Durch einen Fehler im System erhalten sie jeden Monat die doppelten Bezüge vom Staat. Für den 28-jährigen Auszubildenden Stephan aus Dortmund hingegen ist das Leben ein täglicher Kampf. Er lebt von 550 Euro und muss er auch samstags auf die Baustelle, um sich Essen kaufen zu können.
Wieder vor den Kameras von Madame Zheng Production stand der 43-jährige Dennis aus Uelzen, der schon Teil der ersten Staffel war. Der Ex-Häftling will von vorne beginnen. Neu an seiner Seite ist Freundin Annika (29), der er einen Heiratsantrag machen möchte. Erneut begleitet werden auch Manuela (25) und Mark (28) aus Heinsberg. Ihre Geschichte geht dramatisch weiter, denn bei Manuela wird Krebs diagnostiziert. Außerdem erhält die Familie sehr emotionale Zuschauerpost. Neben Uelzen standen erstmalig auch Menschen in Kiel und Braunschweig vor der Kamera.
Mit den neuen «Armes Deutschland»-Folgen, die nach der Ausstrahlung sieben Tage lang kostenlos auf RTL+ und im Anschluss daran im Premium-Bereich verfügbar sind, setzt RTLZWEI zu Beginn der neuen TV-Saison voll auf das Sozialreportage-Genre. Nicht nur, dass Ende August auch neue Geschichten von «Reeperbahn privat!» erzählt werden, auch am Vorabend präsentiert man mit «Harzt und herzlich» künftig neue Folgen dieser Programmfarbe.
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