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Im September kommen «Irland-Krimis»

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Désirée Nosbusch ist in zwei neuen Folgen zu sehen.

Das Erste setzt «Der Irland-Krimi» mit Désirée Nosbusch fort. Der Film „Gnadentod“ läuft am Donnerstag, den 19. September, um 20.15 Uhr. Sieben Tage später ist „Zerrissene Seelen“ um 20.15 Uhr zu sehen. Die beiden Filme kommen bereits drei Tage vorab in der ARD Mediathek angesehen werden. Die Filme wurden im Oktober und November 2023 in Galway, Wicklow, Kilpedder sowie in Dublin gedreht.

Katrin Bühling schrieb das Drehbuch für „Gnadentod“. Cathrins Nachbar Coner O'Neill wird tot aufgefunden. Während Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon) von einem natürlichen Tod ausgeht – Coner war über 80 – ist Cathrin (Désirée Nosbusch) skeptisch, hatte doch Coner bislang keine Anzeichen von Gebrechlichkeit gezeigt. Gleichzeitig wird eine weitere männliche Leiche gefunden, ebenfalls über 80. Es stellt sich heraus, dass beide Männer Kontakt zu dem exklusiven Pflegeheim „Eden View“ hatten. Bridget Howard (Julia Dearden) ist eine sehr sympathische, warmherzige Frau, die sich voller Hingabe um Senioren ohne Familien kümmert. Kelly ist von dem Charme der älteren Dame eingenommen, Cathrin jedoch misstraut dem schönen Schein. Dann gibt es eine weitere Tote in „Eden View“, und Kelly stößt auf mehrere ungeklärte Vermisstenfälle – ebenfalls im Zusammenhang mit Bridgets Seniorenheim. Bridget hat für alle Vorkommnisse einleuchtende Erklärungen. Aber kann wirklich alles nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sein?

Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) wird mit einem sehr persönlichen Fall bei „Zerrissene Seelen“ konfrontiert: Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon), mit dem Cathrin auch freundschaftlich verbunden ist, muss sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen, als sein Neffe Eoin (Levi O’Sullivan) aus seiner Heimat Australien nach Irland kommt. Der 19-Jährige leidet seit Jahren an psychischen Problemen, er neigt zu Gewaltausbrüchen, auch sich selbst gegenüber. Eoins Eltern, Seans Bruder Ryan (Mark O’Regan) und dessen Frau Sofia (Catherine Walker), wissen nicht mehr, wie sie ihrem Sohn helfen können, und schicken ihn zur Therapie nach Galway. Kelly soll während der Behandlung als Vertrauensperson zur Verfügung stehen, doch er merkt schnell, dass ihn der kranke Junge überfordert. Er bittet Cathrin um Unterstützung. Sie spürt, dass hinter Eoins Krankheit ein verdrängtes Familiendrama steckt, das auch Sean vor ihr zu verbergen sucht. Doch bevor sie das Geheimnis entschlüsseln kann, passiert etwas, das Kelly nicht nur als Onkel fordert: Eoins Mitpatientin Lizzy (Laoise Sweeney) wird ermordet aufgefunden – und Eoin ist der Letzte, der mit ihr gesehen wurde. 

„Cathrin schafft es tatsächlich, erst einmal einfach nur den Menschen zu sehen und schnell zu reflektieren, woher gewisse Verhaltensweisen kommen könnten. Ganz frei von Bewertung“, sagt die Hauptdarstellerin Désirée Nosbusch. „Ich bewundere sie sehr dafür und hoffe, dass sich die Zuschauer:innen da vielleicht auch ein bisschen was abschauen können. Man muss aber natürlich sagen, dass gerade das psychologische Wissen ihr sehr dabei hilft, Menschen nicht direkt in Schubladen zu stecken.“

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