Am Dienstag, den 1. Oktober 2024, kramt National Geographic die neue Dokumentation «Aircrash-Anatomie» hervor. Die zehn Episoden laufen jeweils um 21.50 Uhr. Jedes Mal, wenn Passagiere ein Flugzeug besteigen, müssen sie der Pilotin oder dem Piloten, der Fluggesellschaft und dem Flugzeughersteller praktisch blind vertrauen. Statistisch gesehen gibt es auch keinen Grund zur Beunruhigung, denn Flugzeuge gelten als sicherstes Verkehrsmittel der Welt.
Kommt es trotz der äußerst geringen Wahrscheinlichkeit zu einem Absturz, ist der Schaden in der Regel groß – ebenso wie das Entsetzen der Weltbevölkerung. Um ebensolche Worst-Case-Szenarien geht es bei «Aircrash-Anatomie». Die Serie widmet sich in Staffel 1 u.a. dem fatalen Crash einer Boeing 737 Max, die 2018 vor Indonesien abstürzte, und der folgenschweren Explosion an Bord eines japanischen Inlandflugs im Jahr 1985. Bei der Rekonstruktion spielen Experteninterviews, Berichte von Überlebenden und die Auswertung von Blackbox-Daten eine wichtige Rolle.
Darüber hinaus begeben sich erfahrene Kapitäne – von Kunstfliegern bis zu Berufspiloten – in einen Flugsimulator, um die Ereignisse nachzustellen, die zur Tragödie führten. Bei diesem Experiment geht es letztlich um die allesentscheidende Frage: Hätte das jeweilige Flugunglück womöglich verhindert werden können?
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