Die «Sportschau», die an diesem Abend von Esther Sedlaczek präsentiert wurde, hatte in diesem Fall die Partien unter anderem von Aue gegen Gladbach, Greifswald gegen Union Berlin, Aalen gegen Schalke, sowie Osnabrück gegen Freiburg, wo Streich-Nachfolger Schuster seine Pflichtspiel-Premiere absolvierte, im Aufgebot.
Ab 18.00 Uhr schalteten 2,20 Millionen Fußball-Interessierte ein, um sich in Kenntnis zu setzen, ob ihre Vereine den Einzug in die zweite Runde schafften, oder ob es doch die eine oder andere böse Überraschung gab, für die der DFB-Pokal hin und wieder gut ist. Der Marktanteil mit Bezug zur Gesamtzuschauerschaft belief im Zeitraum der zwei Stunden bis ca. 19.57 Uhr auf erfreuliche 16,9 Prozent. In der Range der 14-49-Jährigen lag der Anteil am Markt - gute aber nicht berauschende 12,9 Prozent waren es – dies lag ein bisschen niedriger als bei allen Zuschauenden, hier zeigt sich doch ein wenig, dass die Sportschau durch zunehmende Verbreitung von Pay-TV-Paketen an Zugkraft eingebüßt hat. Eine Überraschung blieb indessen doch aus - alle Bundesligisten kamen weiter.
Sport gab es auch bereits am Nachmittag zu sehen und zwar in Gestalt der «Tour de France» der Frauen, welche sich aktuell noch recht am Anfang auf ihrer siebten Etappe befindet. Niedrige 0,43 Millionen ab 13.50 Uhr waren zu diesem frühen Stadium dabei, welche zu einem schlechten Anteil von 5,4 Prozent führten. Bei der Zielgruppe, die die Zuschauenden ab 14 ins Visier nimmt, waren es nur schwächere 3,0 Prozent - zu vermuten ist, dass sich das Interesse dann steigert, wenn es in die entscheidenden Abschnitte geht.
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