Moderatorin Esther Sedlaczek meldete sich am Montagabend gemeinsam mit «Sportschau»-Experte Bastian Schweinsteiger aus Braunschweig. Die 30-minütige Vorberichterstattung zum Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal verfolgten ab 20:15 Uhr 1,90 Millionen Zuschauer, die für einen ausbaufähigen Marktanteil von 9,8 Prozent standen. In der Zielgruppe bewegte sich Das Erste bereits vor dem Spiel mit 0,40 Millionen und 11,3 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt. Die Partie selbst, die Eintracht Frankfurt mit 4:1 gegen Eintracht Braunschweig gewann, sahen 2,54 Millionen Fußball-Fans, womit man auf mittelmäßige 12,1 Prozent kam.
Die Fußball-Übertragung musste sich recht deutlich der 20-Uhr-«Tagesschau» geschlagen geben, die zuvor 4,66 Millionen Menschen informierte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen fehlte einiges zum Primetime-Sieg, den sich das RTL-Dschungelcamp mit 0,92 Millionen Sehern und 21,8 Prozent sicherte. Das Fußball-Spiel sorgte für 0,55 Millionen Jüngere und 13,1 Prozent. Die «Tagesthemen» in der Halbzeitpause versorgten 2,09 Millionen mit den Nachrichten des Tages, darunter 0,44 Millionen Jüngere. Julia-Niharika Sen sicherte Marktanteile von 8,9 respektive 10,0 Prozent. Zusammenfassungen weiterer Spiele brachten ab 22:55 Uhr 1,44, 1,42 und 1,35 Millionen Zuschauer und Marktanteile von 10,6 und zweimal 10,9 Prozent. Bei den Jüngeren standen 9,1, 8,2 und 7,7 Prozent zu Buche. Die Doku «Angriff auf den Amateurfußball» erreichte ab 23:15 Uhr noch 0,61 Millionen Interessierte, die für schwache 6,4 Prozent standen. Bei den Jüngeren traf man mit 0,16 Millionen und 7,6 Prozent den Senderschnitt.
Während sich am Abend also alles um das runde Leder drehte, kehrten am Nachmittag die Telenovelas «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» nach ausgeprägten Sommerpausen auf die Bildschirme zurück. Die Serie aus Lüneburg verzeichnete um 14:10 Uhr 0,70 Millionen Zuschauer, während das Ensemble am Fürstenhof 0,68 Millionen Zuschauer unterhielt. Der Marktanteil lag zunächst bei 10,0 Prozent, ab 15:10 Uhr standen 9,0 Prozent auf dem Papier. Beim jüngeren Publikum unter 50 Jahren kamen die beiden Formate auf 0,04 und 0,02 Millionen sowie 4,6 und 2,2 Prozent.
Um 16:15 Uhr startete Das Erste die Ausstrahlung der SWR-Doku-Serie «Nachtstreife», die aus dem Jahr 2020 stammt. Wie es den Polizisten der Polizeiinspektion Mainz 1 auf ihrer Nachtschicht erging, verfolgten 0,40 Millionen Zuschauer. Die 45-minütige Sendung markierte mickrige 4,8 Prozent. Bei den Jüngeren lief es mit 0,09 Millionen und 7,7 Prozent durchaus ordentlich.
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