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Am 19. August 2014 startete die erste Ausgabe der «Höhle der Löwen» bei dem Fernsehsender VOX. Weder der Sender noch die Investoren konnten mit diesem großen Erfolg rechnen. Die erste Staffel zog die Zuschauer wie ein Magnet an. Die Journalisten Florian Rinke und Tanja Karrasch wandeln auf den Spuren der Erfolgsgeschichte. Obwohl die Skandale der Investoren Carsten Maschmeyer, Frank Thelen sowie Georg Kofler nicht lange auf sich warten ließen, kam es zu keinem Zuschauerrückgang. Im Gegenteil, die Sendung war in aller Munde.
Interviewt wurden neben dem ehemaligen VOX-Chef Bernd Reichart der heutige VOX-Chefredakteur Kai Sturm. Zu Wort kamen die Löwen-Investoren Frank Thelen, Carsten Maschmeyer, Lencke Wischusen sowie Ralf Dümmel. Die Investoren entschieden mit ihrem Einsatz von hohen Summen über den weiteren Erfolg der innovativen jungen Unternehmen. Schnell konnte eine Idee und das dahinterstehende noch junge Unternehmen beflügelt werden, genauso schnell wurde den Start-ups mitgeteilt, dass von einer Beteiligung abgesehen wird. In der Realität und fernab der Kameras sah es oftmals anders aus. Insolvenzen folgten und der Traum der Anleger vom Börsengang zu profitieren endete ernüchtern.
Die Kleinanleger ließen sich von der Strahlkraft der Investoren blenden und das Unternehmen erzielte statt hoher Gewinne ernüchternde Verluste. Nicht jedes Start-up führte zwangsläufig trotz hoher Investitionsunterstützung zum Erfolg. Die weiteren Folgen erscheinen jeweils montags und veranschaulichen, wie VOX am Start-up-Erfolg durch Lizenzgebühren mitverdient. Vor allem der Blick hinter die Kulissen und in die Ecken, welche lieber nicht gezeigt werden sollten, macht den Podcast so spannend.
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