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BuLi-Begegnungen: «Sportschau» stark, aber nicht grandios in Saison gestartet

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Am Freitag startete die Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Leverkusen und Gladbach, am Samstag absolvierten dann weitere Vereine ihren Saison-Auftakt.

Mit dabei waren unter anderem der Bundesliganeuling Holstein Kiel, welcher in Hoffenheim ranmusste. Des Weiteren die Begegnungen zwischen Freiburg und Stuttgart, Augsburg und Bremen sowie Mainz gegen Union Berlin, bei der Trainer Bo Svensson direkt gegen seinen Ex-Verein antreten musste. Moderiert wurde die «Sportschau» zum ersten Spieltag von Lea Wagner, die zuvor bereits auch Spielzusammenfassungen der zweiten Liga präsentierte.

Wie viele Zuschauende wollten sich nun über die Siege von Hoffenheim, Leipzig und Freiburg sowie zwei Remis in Kenntnis setzen? 2,63 Millionen insgesamt waren es, sie ließen den Marktanteil auf tolle 19,4 Prozent steigen. Beim Publikum ab 14 Jahren sah es nicht ganz so stark aus, hier sorgten 14,3 Prozent aber immer noch für ein klar überdurchschnittliches Ergebnis. Blickt man mal auf die ersten Sportschau-Zusammenfassungen von vor 10 Jahren, lässt sich hier ganz gut die Transformation ablesen. Waren es im August 2014 noch 4,31 Millionen zu 22,5 Prozent gesamt und 0,97 Millionen zu 15,3 Prozent, wird 10 Jahre später klar, dass mit der zugenommenen Verbreitung von Pay-Angeboten auch die Reichweiten der Sportschau-Zusammenfassungen gesunken sind.

Deutlich gesunken ist inzwischen auch das Interesse an der Formel 1 bei RTL, wobei es ein Wunder ist, dass diese überhaupt noch mit einigen Rennen im Free-TV vertreten ist, nachdem sie zwischenzeitlich ausschließlich bei Sky zu sehen war. Diese fragmentarische Ausstrahlungspolitik, wonach nur noch vereinzelte Grand Prix von RTL gezeigt werden dürfen, die zudem nicht die entscheidende Saisonphase beinhalten, hat natürlich auch dem Einschaltverhalten geschadet. Dennoch verfolgten an diesem Samstag-Nachmittag ab 14:30 immerhin recht ordentliche 11,6 Prozent (0,20 Millionen) aus der Zielgruppe das Qualifying aus Zandvoort beim Kölner Privatsender.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/154259
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