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Kein Quoten-Tief nach Blind Auditions: «The Voice Australia»

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Der Mitbewerber Nine Network strahlt die Originalversion von «Wettkampf in 4 Wänden» aus und kann beachtliche Quoten vorweisen.

Der australische Fernsehsender Seven Network, der zum australischen Medienkonzern Seven West Media gehört, startete vergangene Woche die 13. «The Voice of Australia»-Staffel. Die bisherigen Coaches wie Jessica Mauboy, Rita Ora und Jason Derulo verließen die Show, lediglich Guy Sebastian blieb anwesend. Mit einer Ausnahme steht seit Staffel vier Sonia Kruger vor der Kamera. Die 59-jährige Moderatorin führt unter anderem auch durch «Big Brother» und «Dancing with the Stars». Zu den neuen Coaches gehören Country-Star LeAnn Rimes, Kate Miller-Heidke und Adam Lambert.

Innerhalb der ersten Woche strahlte Seven Network gleich vier Blind-Audition-Episoden aus. Los ging es am 19. August um 19.30 Uhr, denn es schalteten 0,977 Millionen Menschen ein. Am Dienstag waren 0,901 Millionen Australier am Start, ehe am Mittwoch 0,917 Millionen gemessen wurden. Am Sonntag um 19.00 Uhr sahen 1,049 Millionen Menschen zu. Zum Start in die zweite Woche wurden 1,043 Millionen Menschen gemessen, der Dienstag brachte 1,054 Millionen Zuschauende.

Die 12. Staffel begann Anfang August 2023 und hatte deutlich höhere Reichweiten. 1,338 Millionen Menschen waren am Start, die zweite Folge am Montag kam sogar schon auf 1,461 Millionen Zusehenden. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es nach den zehn „Blind Auditions“ die sogenannten drei „Callbacks“-Folgen, in denen die Teams die zwölf Künstler auf sechs reduzieren müssen. Diese drei Episoden erreichten 1,264, 1,302 und 1,282 Millionen Zuschauer. Es folgen zwei „Battle“-Runden, die selbst in Down Under mit 1,321 und 1,233 Millionen Zuschauer funktionieren. Das Halbfinale erreichte 1,130 Millionen Zuschauer, das Finale am 8. Oktober verbuchte 1,324 Millionen. ProSieben und Sat.1 haben in Deutschland nach den Blind-Auditions-Shows schwächere Ausgaben.

Der unabhängige Free-TV-Sender Nine Network setzt derzeit zeitgleich auf die Realityshow «The Block». Die Serie zeigt vier oder fünf Paare, die gegeneinander antreten, um Häuser/Appartements zu renovieren und zu gestalten und sie für den höchsten Preis zu versteigern. Die Show wurde im vergangenen Jahr von RTL als «Wettkampf in 4 Wänden – Die ultimative Bau-Challenge» adaptiert. Die 20. Staffel der australischen Version startete am 12. August mit den Moderatoren Scott Cam und Shelley Craft. Im Gegensatz zur RTL-Version sind keine Prominenten Down Under vertreten. In der ersten Woche schalteten 1,018, 1,005, 0,974 Millionen Australier die ersten drei Episoden ein, die am Montag, Dienstag und Mittwoch liefen. In der zweiten Woche bekamen die Australier zwischen Sonntag und Mittwoch vier Episoden serviert, die zwischen 0,865 und 1,199 Millionen Zuseher holten. Am Sonntag, den 26. August 2024, sahen 1,257 Millionen Menschen zu, am Montag verbuchte der Sender 0,972 Millionen. Am Dienstag freute sich der Sender über 0,940 Millionen Zusehende. Die letzte Staffel hatte 51 Episoden und nicht nur, wie bei RTL, vier Stück. Dadurch werden die Renovierungsarbeiten viel detaillierter gezeigt.

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