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Dagmar Manzel verlässt am 6. Oktober den «Tatort»

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Noch ein letztes Mal wird Fabian Hinrichs mit seiner Kollegin in Nürnberg ermitteln.

Das Erste strahlt am Sonntag, den 6. Oktober 2024, den «Tatort» aus Nürnberg mit dem Namen „Trotzdem“ aus. In diesem Spielfilm wird die Co-Hauptdarstellerin Dagmar Manzel die Reihe verlassen, Fabian Hinrichs bliebt allerdings an Bord. In weiteren Rollen spielen Eli Wasserscheid, Stefan Merki, Fritz Karl, Ursina Lardi, Mercedes Müller, Anne Haug, Lisa Sophie Kusz, Florian Karlheim und Maja Beckmann. Das Drehbuch schrieben Max Färberböck und Stefan Betz, Regie übernahmen Fäberböck und Danny Rosney. Der Spielfilm wurde im August und September von Hager Moss Film in Nürnberg und Erlangen gedreht.

Alle im Knast mochten Lenni (Neil Körger). Und alle glaubten an die Unschuld des 25-Jährigen. Verurteilt war er für den gewaltsamen Tod einer jungen Frau vor drei Jahren. Neben seinen Schwestern Maria (Mercedes Müller) und Lisa (Anne Haug), die seit Lennis Verhaftung vor drei Jahren mit allen Mitteln versucht hatten, die Wahrheit ans Licht zu bringen, hatte auch Dr. Kaiser (Stefan Merki), Chef der Nürnberger Polizei, insgeheim Zweifel. Als Lenni sich das Leben nimmt, stürzt das die Schwestern in tiefe Verzweiflung. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Todesfall: Diesmal sind Karl Dellmann (Fritz Karl) und seine Frau Katja (Ursina Lardi) sowie ihre Familie unmittelbar betroffen. Wie in einem teuflischen Dominospiel überschlagen sich die Ereignisse in Nürnberg – an dessen Ende sich zwei Familien, vereint in Trauer und Verlust, getrennt durch Wut und Schuld gegenüberstehen. Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel), Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) müssen versuchen, eine Serie zu stoppen, die eine Spur der Zerstörung und des Todes zurücklässt.

"Wenn’s am schönsten ist, soll man aufhören“, sagt Dagmar Manzel. „Paula ist eine spannende und vielschichtige Figur, und ich bin sehr dankbar, dass ich sie gestalten durfte, und gleichzeitig gibt es noch viele andere Sachen, auf die ich unglaublich viel Bock habe. Zum Beispiel Oper inszenieren, mit den Enkelkindern spielen oder mehrere Wochen am Stück Urlaub machen. Es war eine wunderbare, beglückende, intensive, zehnjährige Arbeit mit dem Bayerischen Rundfunk, besonders mit Stephanie Heckner, die leider viel zu früh verstorben ist. Ihr habe ich sehr viel zu verdanken. Zum Beispiel die Drehbücher, die mit ihr zusammen entwickelt wurden, die wunderbaren Regisseure, die sie ausgesucht hat, mit denen ich arbeiten durfte und natürlich auch die vielen interessanten Schauspieler, mit denen ich zusammen vor der Kamera stehen durfte. Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt. Ich bin dankbar für diese Zeit. Sie hat mich bereichert und glücklich gemacht, und ich durfte Franken und vor allem die Franken kennenlernen und habe dort immer wieder viele schöne Erlebnisse. Paula bleibt in Franken, und ich will dort auch ohne Paula ab und an Land und Leute genießen."

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