Vor anderthalb Monaten stand dabei eine besonders emotionale Ausgabe an, in der Abschied vom verstorbenen Kult-Jäger Klaus Otto Nagorsnik genommen wurde. An dem Abend sendete man allerdings zu äußerst hohen Außentemperaturen von über 30 Grad am Tag, weshalb die Gesamtreichweite mit 3,03 Millionen ein Stück niedriger ausfiel als gewohnt. Gestern drohte ein ähnliches Szenario, denn Moderator Bommes sendete nicht nur gegen Fußball im ZDF, sondern erneut auch gegen hochsommerliche Temperaturen an.
Berücksichtigt man diese Gemengelage, stellt das erreichte Resultat von 3,05 Millionen zu 16,3 Prozent beim Gesamtpublikum erneut eine richtig gute Leistung dar. Nach dem Fußball-Match der Nationalmannschaft der Männer war man damit die Nummer zwei am Gesamtmarkt, was im Angesicht einer Kapitulation seitens der Privaten aber auch nicht verwunderlich ist. Zur Wahrheit gehört aber ebenfalls, dass die aufgestellte Reichweite die (zweit-)niedrigste in der Samstags-Historie von «Gefragt – Gejagt» bedeutet. Vor dem Hintergrund dieser Gesamtsituation war aber auch beim jungen Publikum der zweite Platz drin, wofür bereits 0,42 Millionen zu 11,4 Prozent ausreichten.
Im Anschluss generierten die «Tagesthemen» dann noch gute 15,1 Prozent, die sich aus 1,69 Millionen Guckenden ergaben. Von den 14-49-Jährigen blieben immerhin 0,33 Millionen dran, die einen klar überdurchschnittlichen Anteil von 13,6 Prozent ermöglichten. Ab 23.55 Uhr sendete das Erste übrigens noch den thematisch passenden Spielfilm mit dem Titel «Die Nacht der Jäger», der als Klammer den Abend abrundete. 0,36 Millionen bei 6,0 Prozent insgesamt waren allerdings nur noch dabei, ganz üble 2,4 Prozent bei den Leuten bis 49 Jahren.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel