Das Filmangebot am Mittwochabend im Ersten kann als enttäuschend bezeichnet werden. Der WDR strebt mit einer neuen Reihe eine Verringerung der zahlreichen Wiederholungen an. Die zwei Dreharbeiten zu den beiden "Therapie & Praxis"-Filmen wurden am Montag abgeschlossen. Der aufreibende Alltag einer Essener Klinik und deren Personal bildet den Mittelpunkt der aktuell produzierten fiktionalen Filme. Dabei werden die Inhalte sowohl schonungslos als auch humorvoll und fesselnd dargestellt.
Die Serie kreist um die Figur der Psychotherapeutin Dina Schwarz, dargestellt von Lou Strenger, die von der Klinikchefin Dr. Veronika Jelinek, verkörpert von Ulrike C. Tscharre, für die psychosoziale Beratung des medizinischen Personals eingestellt wird. Die Serie begleitet die Protagonistin Dina, die zunächst mit einer unklar definierten Jobbeschreibung konfrontiert wird, bei der Erarbeitung ihres Platzes im Gefüge der Klinik. Dabei stellt sie fest, dass festgefahrene Strukturen existieren, die sie zu durchbrechen versucht. Das Zusammenspiel zwischen Dina und Veronika wird sichtbar, wenn auch aus völlig konträren Blickwinkeln: Oftmals wird seitens derjenigen, die sich tagtäglich für das Wohl der Patienten einsetzen, die Fürsorge für die eigene (seelische) Gesundheit vernachlässigt.
Des Weiteren sind in weiteren Rollen zu nennen: Des Weiteren sind zu nennen: Carlo Ljubek, Andreas Schröders, Kübra Sekin, Amelie Gerdes, Sohel Altan Gol und Tristan Seith. Die Drehbücher wurden von Maike Rasch verfasst, wobei sie von Maike Rasch und Felix Binder inspiriert wurde. Die Regie führt Janosch Chávez-Kreft. Bantry Bay Productions GmbH (Produzenten: Gerda Müller, Jochen Cremer) produziert "Therapie & Praxis" (AT) im Auftrag des WDR (Redaktion: Andrea Hanke, Christina Voss-Michalke) für die ARD.
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