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Limbourg verwies auf die zahlreichen Erfolge, die er in seiner bisherigen elfjährigen Amtszeit erzielt habe. So seien Reichweite und Relevanz „deutlich gestiegen“, die Deutsche Welle sei „gerade in Autokratien und Diktaturen“ wichtig, weil sich „viele Millionen Menschen“ auf das Angebot verließen.
Limbourg, der zum 1. Oktober 2013 von ProSiebenSat.1 zur Deutschen Welle gewechselt war, verteidigte „die Unabhängigkeit des Senders“. Die Bundesregierung habe dem Sender in diesem Jahr einen Etat von 410 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zugleich wurden in Limbourgs zweiter Amtszeit Vorwürfe über ein aggressives Arbeitsklima und antisemitische Tendenzen in der arabischen Redaktion laut. Auch Vorwürfe der Voreingenommenheit und Parteinahme wurden erhoben.
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