Die Frage war nun nicht, ob Raab damit die Konkurrenzsender düpieren würde, sondern in was für einer Größenordnung er dies tun würde, sprich, ob ihm eine historisch astronomische Dimension gelingt. Wie denkwürdig oder nicht die Zuschauerzahlen nun waren, verraten wir jetzt, indem wir zuerst die Daten der Kernzielgruppe aus der Büchse der Pandora lassen: Die 14-49-Jährigen waren folglich mit 2,95 Millionen zugegen, die einen Marktanteil von sagenhaften 52,9 Prozent hervorbrachten – eine phantastische Leistung für das Raab-Comeback, die den Gegenprogrammen kaum Luft zum Atmen ließen. Bei den Zuschauenden ab drei Jahren sah es mit einer durchschnittlichen Gesamtreichweite von 5,90 Millionen (7,98 Millionen in der Spitze) zu tollen 25,8 Prozent ähnlich außergewöhnlich, aber letztendlich nicht ganz so stark aus. Dennoch handelt es sich natürlich auch hierbei um eine feierliche Quote, die der Entertainer für seine neue Sendung «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» (DGHNDMBSR) nutzen will, die am Mittwoch (nur) beim Streamingdienst RTL+ anlaufen wird, wie Raab selbst in einer Pressekonferenz nach dem Kampf bekanntgab.
Ausklingen lassen konnten die Fans diesen feierlichen Abend schließlich mit Frauke Ludowig, die ab 23.35 Uhr mit ihrem «Spezial: Der Talk danach» aufwartete. Sie konnte als direktes Lead-Out noch fulminante 42,7 Prozent (1,31 Millionen) am Boxring halten. Insgesamt beliefen sich die Einschaltzahlen des Nachklapps auf 21,0 Prozent (2,44 Millionen).
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