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Zum Auftakt gaben zumindest eine halbwegs akzeptable Anzahl von ihnen der neuen Saalfrank-Sendung eine Chance. Immerhin einen Marktanteil von gerade noch mäßigen 3,9 Prozent (0,05 Millionen) konnte sich der Neustart in einem noch schwächeren Programmumfeld erarbeiten – ein Wert der Richtung des angeschlagenen Senderschnitts tendiert. Mit 0,14 Millionen zu 1,5 Prozent lief es beim Gesamtpublikum hingegen ganz schwach.
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Etwas mehr Land in Sicht war dann wiedermal am Donnerstag, als der Neustart sich immerhin auf 3,0 Prozent bei 0,04 Millionen steigern konnte und somit zumindest nicht mehr ganz so desaströs weit weg vom Senderschnitt war. Dieser Aufwärtstrend bei den Werberelevanten setzte sich am letzten Tag der Woche tatsächlich nochmal fort, so, dass man mit 4,1 Prozent (0,06 Millionen) wieder in einer Zone angekommen war, die schon eher hinnehmbar ist. Bei allen ab drei lief es zwar mit 2,2 Prozent (0,20 Millionen) auch etwas verbessert, jedoch ist dieser Bereich natürlich weiterhin recht niedrig.
Auch wenn es zwischenzeitlich bereits sehr düster für das neue Format mit Ex-Super-Nanny Katia Saalfrank aussah, so scheint Hopfen und Malz noch nicht vollends verloren, wie die Steigerungen zum Wochenabschluss nahelegen. Zwar verheißen auch sie nicht den nächsten großen Hit, der die Daytime des Senders im Alleingang saniert, jedoch scheint zumindest die Möglichkeit gegeben, dass es in einen mäßig akzeptablen Bereich gehen könnte. Ob dies Eintritt, oder Saalfrank demnächst doch eher wieder auf die stille Treppe verbannt wird, werden die nächsten Wochen zeigen.
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