Am Freitag, dem 8. November 2024, erinnert History an den schwarzen Leichtathleten Jesse Owens, der bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin vier Goldmedaillen gewann. Das war vor allem für die damalige Reichsregierung der Nationalsozialisten ein Ärgernis, schließlich passte er nicht in die Rassenideologie.
Der History Channel bringt nun mit «Olympia 1936 - Der Triumph des Jesse Owens» eine neue Dokumentation über den Mann, der einst in Berlin Olympia-Geschichte schrieb, in den deutschsprachigen Raum. Das eineinhalbstündige Porträt erzählt die Geschichte von Owens' sportlicher Hingabe, seinem Durchhaltevermögen und seinem Triumph über Hitlers Rassenideologie und zeigt, wie Owens nicht nur auf seinen Reisen im Ausland, sondern auch zu Hause in den USA eine Widerstandskraft gegen Rassismus entwickelte. Der Dokumentarfilm enthält Archivmaterial und Interviews mit Familienmitgliedern, JournalistInnen, HistorikerInnen und SportlerInnen, darunter der neunfache Olympiasieger Carl Lewis, der Bestsellerautor Jeremy Schaap sowie Owens' Töchter Marlene und Beverly Owens.
Inspiriert von Jeremy Schaaps Buch "Triumph: The Untold Story of Jesse Owens and Hitler's Olympics" wurde «Olympia 1936 - Der Triumph des Jesse Owens» (Originaltitel: «Triumph: Jesse Owens and the Berlin Olympics») von Uninterrupted und Cinemation Studios in Zusammenarbeit mit GroupM Motion Entertainment für den HISTORY Channel produziert. Basketball-Superstar LeBron James, Maverick Carter, Jamal Henderson und Philip Byron fungieren als Executive Producer für Uninterrupted. Zu den weiteren Executive Producern gehören der Grammy-Preisträger Don Cheadle, der in der englischen Originalfassung der Dokumentation auch als Erzähler fungiert, und Andre Gaines, der auch als Regisseur verantwortlich zeichnet. Für GroupM Motion Entertainment fungieren Richard Foster und Chet Fenster als Executive Producer, für The HISTORY Channel Eli Lehrer und Jennifer Wagman.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel