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Matthias Fornoff nicht mehr fürs ZDF tätig

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Nach „Beschwerden über Fehlverhalten gegenüber Kolleginnen“ verlor der Journalist seinen Posten als Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen. Nun hat das ZDF ihm endgültig gekündigt.

Im Frühjahr war bekannt geworden, dass Matthias Fornoff seine Stelle als Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen abgegeben hatte. Nun bestätigte eine ZDF-Sprecherin gegenüber der ‚Bild‘-Zeitung Fornoffs endgültiges Aus beim Mainzer Sender. „Matthias Fornoff ist nicht mehr für das ZDF tätig“, so das Statement.

Die Ursache für das Ende der Zusammenarbeit zwischen dem ZDF und Matthias Fornoff waren von drei ZDF-Mitarbeiterinnen erhobene „Beschwerden über Fehlverhalten“. Ende Mai hieß es dazu aus Mainz: „Matthias Fornoff hat Fehler eingestanden und die getroffene Entscheidung des ZDF akzeptiert.“ Nun steht Fornoff ohne Job da. Laut des ‚Bild‘-Berichts habe Fornhoff über seinen Anwalt allerdings Widerspruch eingelegt und eine Wiedereinstellung gefordert. Das ZDF wolle ihn jedoch nicht weiter beschäftigen.

Wie der Rechtsstreit letztlich ausgeht, ist zumindest für die Besetzung der Stelle der Leitung der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen unerheblich. Derzeit bekleidet die stellvertretende Leiterin Antje Pieper die Position kommissarisch. Zum 1. November übernimmt Shakuntala Banerjee. Das hatte das ZDF bereits Ende April bekannt gegeben.

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