Lange ist's her, als «Emergency Room» überdurchschnittliche Werte in beiden wichtigen Gruppen erreichte. Dies wurde zum letzten Mal am 6. Juni 2006 mit der Folge „Großer Mann im Gewitter“ erreicht, seitdem hat man mit keiner Folge den Schnitt knacken können. Doch am gestrigen Dienstag sah es schon wieder anders aus: Die erste Episode, die ab 20.15 Uhr zu sehen war, erreichte 1,47 Millionen Zuschauer und sicherte sich dadurch 6,4 Prozent Marktanteil – Damit lag man 0,1 Prozentpunkte unter dem Schnitt der Season 2005/2006. In der Zielgruppe schalteten 1,09 Millionen „junge“ Zuschauer die Folge „Wann, wenn nicht jetzt“ ein und konnten ProSieben zu einem Marktanteil von guten 12,3 Prozent verhelfen.
Auch Folge Nummer Zwei am Abend konnte überzeugen: „Einsame Entscheidungen“ sahen 1,58 Millionen Zuschauer und konnten dem Sender einen Marktanteil von überdurchschnittlichen 6,7 Prozent verschaffen. Zugleich war diese Folge auch die meistgesehenste Sendung des Tages bei ProSieben. In der wichtigen Zielgruppe sahen 1,23 Millionen Menschen zu, was zu einem ebenfalls überdurchschnittlichen Marktanteil von guten 12,7 Prozent reichte.
Doch nach dem Ende von «Ermergency Room» war der Erfolg auch schon wieder vorbei: «The L-Word» kratzte an der Millionen-Marke, konnte aber letztendlich durchschnittlich nur 0,95 Millionen Zuschauer begeistern. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf eher unschöne 5,2 Prozent. In der Zielgruppe sahen 690.000 Zuschauer die Episode „Verlieren“ und sicherten ProSieben einen Marktanteil von 8,3 Prozent.