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«Mein Kind»: Drama über Ukraine-Leihmutter

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Lisa Maria Potthoff und Maximilian Brückner spielen die Hauptrollen.

Bavaria Fiction hat das Drehbuch von Katrin Bühling verfilmt. Im Mittelpunkt des Dramas, das Christine Hartmann inszenierte, stehen Lisa Maria Potthoff und Maximilian Brückner, die ein deutsches Paar verkörpern. Das kinderlose Paar gerät an eine Leihmutter in der Ukraine, doch dann marschiert Putin in das Land ein. Der Spielfilm ist am Montag, den 28. Oktober 2024, um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen. In der ZDFmediathek landet die Produktion bereits am Samstag, den 19. Oktober 2024.

Judith und Niclas erfüllen sich ihren Kinderwunsch über eine Leihmutter in der Ukraine. Der Schock ist groß, als dort der Krieg ausbricht. Die Angst um Oksana und das Baby wächst. Das Paar bietet der Leihmutter an, zu ihnen nach München zu fliehen. Tatsächlich steht die schwangere Oksana mit ihrer neunjährigen Tochter ein paar Tage später vor ihrer Tür. Doch die Sicherheit in Deutschland währt nicht lange. Die Agentur pocht auf Einhaltung der Verträge und droht mit juristischen Problemen. Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Das Kind muss in Kiew zur Welt kommen. Oksana kehrt in ihre Heimat zurück, und Judith und Niclas brechen kurz nach der Geburt des Babys auf zu einer gefährlichen Reise in den Krieg, um ihr Kind abzuholen.

Regisseurin Christine Hartmann erzählt: „Eine der größten Herausforderungen bei der Regie dieses Films bestand dabei für mich darin, den unterschiedlichtiven und Emotionen sowohl des deutschen Paares als auch der ukrainischen Leihmen Perspekutter gerecht zu werden und sie auf ehrliche und respektvolle Weise darzustellen, ohne dabei in Klischees oder Urteile zu verfallen. Daran habe ich sowohl in der Inszenierung mit meinem Schauspieler-Ensemble gearbeitet als auch in der Visualisierung mit meinem Kameramann Alexander Fischerkoesen. Wir entschieden uns für eine eher zurückhaltende Ästhetik. Die Kamera sollte nah an den Figuren sein, um die emotionale Intensität einzufangen und den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit zu geben, sich sowohl mit dem deutschen Paar als auch mit der ukrainischen Leihmutter zu verbinden.“

Kurz-URL: qmde.de/155188
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