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Und hierbei steckt dann der sprichwörtliche Teufel im Detail. Der 20. September und damit die dritte Ausgabe «Top Dog Germany» war ein echter Schritt nach vorn für das Format. Im internen RTL-Vergleich konnte kein Format mehr 14- bis 49-Jährige anziehen - diese Auszeichnung geht direkt wieder verloren. Es setzt sich, wie schon in den Wochen zuvor, «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» vor die Primetime, 0,49 Millionen Umworbene und 13,2 Prozent am Markt sind schlichtweg besser. Im Gesamten werden die Defizite des 20:15 Uhr-Programms noch deutlicher, «Exclusiv - Das Star-Magazin», «Alles was zählt» und «GZSZ» ziehen allesamt mehr Zuschauer an.
Das Promi-Magazin ab 18:30 Uhr kommt auf 1,42 Millionen, die 19:00 Uhr-Soap auf 1,58 und schließlich «GZSZ» auf 1,76 Millionen Zuschauer. «RTL Aktuell» ist in beiden Kategorien ebenfalls besser, wird hier jedoch vernachlässigt. Trotz der internen Vergleiche wird man sich in Köln mit «Top God Germany» zufrieden zeigen, jede Folge holt zweistellige Marktanteile im Zielgruppen-Bereich, sollte die Gesamtreichweite nicht noch weiter sinken, geht die Leistung hier ebenfalls in Ordnung.
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