Am Montag, 30. September, ging die elend lange Wartezeit endlich zu Ende. Die Nachrichtensendungen von Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und Joyn sind in ein neues Studio umgezogen, das längst hätte bezogen werden sollen, nachdem zum 1. Januar 2023 die Seven.One Entertainment Group die Produktion der Nachrichten selbst in die Hand genommen hatte. Ein halbes Jahr später nahm man mit der Umbenennung aller Sendungen in «:newstime» auch erste visuelle Änderungen vor. Seit gestern werden alle «:newstime»-Sendungen von SAT.1, ProSieben, Kabel Eins und Joyn künftig in dem neuen Studio produziert und von dort ausgestrahlt.
Laut Senderangaben handelt es sich dabei um „eines der modernsten Nachrichtenstudios Europas“, der Studiokomplex ist gleichzeitig der erste Bereich auf dem „New Campus“, dem neuen Firmensitz des Konzerns, der in Betrieb genommen wird. Der neue Senderaum ist 220 Quadratmeter groß und ist mit modernster Technik ausgestattet. Vier vollautomatische Kameras können jeden gewünschten Blickwinkel erfassen, so der Sender in einer Mitteilung. Eine 70 Quadratmeter große gekrümmte LED-Wand und drei bewegliche LED-Wände sollen ein einmaliges Zuschauererlebnis bieten. Das Studiosteuerungssystem ermöglicht auch eine automatisierte Lichtsetzung der Moderatoren.
„Der Start im neuen Studio ist für uns ein sehr bedeutender Schritt und ein gleichermaßen positives wie wichtiges Signal für den Nachrichtenjournalismus in Deutschland. Wir unterstreichen damit einmal mehr unseren Anspruch und unser Selbstverständnis, die Menschen aktuell zu informieren – verständlich, objektiv und wertungsfrei. Mit «:newstime» macht ProSiebenSat.1 hochwertige Nachrichten und verlässliche Informationen einem breiten Publikum auf allen Plattformen zugänglich“, so Sven Pietsch, Chefredakteur ProSiebenSat.1.
Arne Teetz, Chefredakteur Nachrichten, fügt an: „Das neue Studio bietet modernste Technologie für unsere «:newstime»-Sendungen. Es eröffnet uns eine Vielzahl an Möglichkeiten, für unser Publikum ein erstklassiges visuelles Erlebnis zu schaffen und damit unsere Nachrichtenberichterstattung noch verständlicher und greifbarer zu gestalten. Wir setzen damit ein Zeichen für Innovation und Qualität in der Nachrichtenberichterstattung.“
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