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«Fritzi und Sophie» kommt ins Erste

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Die Motion-Capture-Serie kommt im November und wird um eine Doku-Serie – ebenfalls animiert – ergänzt.

Seit 3. Oktober 2024 ist die Animationsserie «Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft» in der ARD Mediathek abrufbar. Am Samstag, den 9. November 2024, um 06.45 Uhr startet Das Erste die Ausstrahlung der neuen Serie. Los geht es mit vier Folgen, die bis 08.15 Uhr andauern. Am Sonntag laufen die Folgen fünf bis acht bereits ab 06.35 Uhr. Fritzi und Sophie sind stolz auf ihr fertiges Baumhaus. Das war ein ziemliches Abenteuer, die Bretter in dem alten Abrisshaus aufzutreiben. Bei der Aktion haben die Freundinnen noch Rocco getroffen, den coolsten Breakdancer der Schule. Jetzt steht den besten Baumhausferien nichts mehr im Weg. Oder doch? Kati, Sophies Mutter, wird vom Geheimdienst der DDR, der Stasi, verhört, nur weil sie bei einer Umweltaktion dabei war.

Zwischen 08.15 und 08.45 Uhr kommt das zweiteilige Special «Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?». Wie haben Kinder und Jugendliche in der DDR gelebt, welche Musik haben sie gehört, welche Klamotten getragen und was war überhaupt die Stasi? Auf diese und mehr Fragen suchen Julian Janssen und Anna Shirin Habedank in der sechsteiligen animierte Dokuserie Antworten.

Auch der Mitteldeutsche Rundfunk strahlt die Doku-Serie aus. Diese läuft am 9. November ab 11.45 Uhr und am 10. November um 11.50 Uhr. „Der Kinofilm «Fritzi – eine Wendewundergeschichte» hat gerade bei der Zielgruppe der 6- bis 13-Jährigen enorm viele Fragen ausgelöst. Viele dieser Fragen beantworten wir nun in der Serie. Warum ist Sophies Mutter in den Westen geflohen? Wie war das Ankommen in der BRD? Wie kommt Sophie in der neuen Schule zurecht? Mit zusätzlichen Schauplätzen und einem erweiterten Handlungszeitraum können wir beispielsweise mehr über die Umwelt- und Protestbewegung in der DDR erzählen und einen Blick hinter die Mauer in den Westen werfen“, sagt Anke Lindemann, Leiterin der MDR-Redaktion Kinder und Familie.

„Ich habe in der Schule bereits viel über die DDR gelernt und hab mich selber mit dem Thema beschäftigt“, so Anna Shirin Habedank zur Doku-Serie. „Ich wusste also schon ziemlich viel. Ich glaube durch die Gespräche mit den Zeitzeugen habe ich aber erst so richtig ein Verständnis dafür bekommen wie krass das eigentlich alles war. Auf einmal waren das keine Bilder von Früher oder Worte auf Papier, sondern echte Menschen die mir Geschichten aus ihrem Leben erzählt haben. Das hat schon einen bleibenden Eindruck bei mir Hinterlassen und ich bin sehr dankbar für die Erfahrung.“

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