Am Donnerstag, den 14. November 2024, strahlt Das Erste den zweiten «Seeland – Ein Krimi vom Bodensee» aus. Teil eins war mit 6,60 Millionen Fernsehzuschauern vor knapp 20 Monaten sehr erfolgreich. Selbst bei den jungen Menschen wurden weit über zehn Prozent Marktanteil eingefahren. Das Drehbuch schrieben Stefanie Veith und Michael Comtesse, Holger Haase verfilmte das Werk mit Hayal Kaya und Julian Bayern.
Ein Schiff mit einer festgebundenen Leiche wird aus dem Bodensee geborgen. Ein Fall für Elena Barin (Hayal Kaya) und Achim Schatz (Julian Bayer), denn Henry Budde wurde offensichtlich vorsätzlich erschlagen. Womöglich von seinem Sohn Stefan Eisel (Lasse Myhr). Der wohnte mit dem Vater zusammen und erweist sich als spurlos verschwunden. Nicht das einzige Rätsel für die Konstanzer Ermittler, denn in einem Hotel der Stadt wacht ein Gast (Tilman Strauß) blutüberströmt auf. Der Mann ist auch seelisch in einem schlechten Zustand – und kann sich nicht mehr erinnern, wer er ist und was mit ihm geschah. Eingecheckt als Moritz Muhl ist ihm selbst sein Name fremd geworden. Gemeinsam mit Britta Heinemann (Aliki Hirsch) und Hanno Kienle (Florian Kleine) versuchen Elena und Achim zu ergründen, ob der verletzte Muhl Opfer eines Verbrechens wurde oder selbst eines begangen hat.
Gleichzeitig erhalten sie eine erschreckende anonyme Nachricht. Der vermisste Stefan Eisel sei der Mann in der Kiste und habe nur noch so lange zu leben, wie der Akku durchhält, der für Frischluft sorgt. Was mittlerweile höchstens noch 18 Stunden sind. In einem Wettlauf gegen die Zeit werden alle Anstrengungen unternommen, Stefan Eisel rechtzeitig zu finden. Dabei muss Elena dem unter Druck stehenden Achim mehr als einmal klarmachen, dass er sie als Chefin zu akzeptieren und sich an ihre Ermittlungstaktik zu halten hat. Wozu auch gehört, keine voreiligen Schlüsse über den gedächtnislosen Moritz Muhl zu ziehen. Denn auch wenn die Kommissare erkennen, dass die Fälle Eisel und Muhl zusammengehören, sind sie zunächst noch weit davon entfernt, die dahinterliegende Geschichte zu durchschauen.
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