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Im Juli hatte die ARD den drei Talkshows «Caren Miosga», «Hart aber fair» und «Maischberger» attestiert, dass sie inhaltlich überzeugen konnten, sich ergänzen und vom Publikum sehr gut angenommen wurden. „Alle Talksendungen“, so die ARD, „konnten sich steigern – sowohl in den Marktanteilen als auch in der Sehbeteiligung.“ Das neue Konzept sollte vorsehen, dass die non-linearen Angebote zukünftig noch stärker in den Fokus des Gesamtkonzepts der Gesprächssendungen rücken sollen. Dabei soll es noch besser gelingen, den politischen Diskurs auch in jüngere Zielgruppen zu tragen. Mit letzterem Punkt durfte sich vor allem Klamroths «Hart aber fair» angesprochen fühlen, das seit dem Produzenten-Wechsel spürbar jünger daherkam. Laut eines Berichts von ‚Medieninsider‘ hat die ARD zumindest in Teilen ihr neues Talkkonzept für das kommende Jahr erarbeitet, was direkte Auswirkungen auf die Zukunft von «Hart aber fair» haben soll.
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An die Stelle von Klamroth soll dann Fernsehpreis-Gewinnerin Sandra Maischberger, die in diesem Jahr schon dreimal den Platz von «Hart aber fair» am Montagabend einnahm, als Klamroths Polittalk in der Osterpause weilte. Die ARD bestätigte gegenüber ‚Medieninsider‘, dass die Folgenzahl von «Maischberger» im kommenden Jahr nicht wie im ursprünglichen Produktionsvertrag aufgeführt 58, sondern 67 betragen werde. Für «Maischberger» war der Ausflug auf den Montagabend zusätzlich zu ihren Dienstag- und Mittwoch-Sendungen ein Erfolg. Trotz späterer Sendezeit als «Hart aber fair» konnte man das Quoten-Niveau halten.
Für Louis Klamroth geht die «Hart aber fair»-Reise jedenfalls weiter, auch wenn noch nicht klar, welche weiteren Abenteuer auf ihn warten. Von der ARD hieß es, dass man gemeinsam mit Louis Klamroth in der Entwicklung für mehrere Formate sei. Wie es mit der Mediathek-Ausgabe von «Hart aber fair», «Hart aber fair Highlights» (ehemals «Hart aber fair to go»), weitergehen wird, ist nicht bekannt.
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