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«Die Spaltung der Welt»: Veröffentlichung der Doku-Drama-Serie noch diesen Monat

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Die dokumentarische Drama-Serie erzählt reale Schicksale und folgt den Lebenswegen von Wernher von Braun, Hedwig Höß, Nikita Chruschtschow, Joan Hinton, Golda Meir und Frantz Fanon.

Das Erste und arte haben die Ausstrahlung der sechsteiligen dokumentarischen Drama-Serie «Die Spaltung der Welt: 1939-1962» angekündigt, die sich mit sechs Lebensgeschichten in dieser Zeit beschäftigt. Alle Folgen von der sechsteiligen Reihe gibt es ab dem 31. Oktober in den Mediatheken von arte und der ARD. Außerdem werden die Folgen am 5. und 6. November ab 20:15 Uhr auf arte und die ersten beiden Folgen am 11. November ab 22:50 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Sechs Menschen in unterschiedlichen Ländern und Lebenssituationen müssen Entscheidungen treffen: Wofür wollen sie kämpfen? Wernher von Braun, Hedwig Höß, Nikita Chruschtschow, Joan Hinton, Golda Meir und Frantz Fanon stehen für unterschiedliche Lebenswege und Weltsichten. Die sechsteilige dokumentarische Drama-Serie begleitet sie bis in die 1960er Jahre, als die Teilung der Welt in Ost und West deutlich wird.

Das Drama ist mit wenig bekannten Archivaufnahmen, die für diese Produktion erstmals koloriert wurden, verwoben, dadurch soll eine emotionale Nähe der Handlung, ein Gefühl für die Zeit und ein Eintauchen in den Moment des Geschehens entstehen. Gleichzeitig macht die Serie den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen auch für eine jüngere Generation greifbar. Erzählt werden Geschichten vom Nationalsozialismus, des Holocausts und vom von Deutschland entfesselten Vernichtungskrieg bis hin zur Front de Libération Nationale (FLN), die für die Unabhängigkeit Algeriens von der Kolonialmacht Frankreich kämpft.

Creators der Serie sind Gunnar Dedio und Jan Peter, der auch als Head-Autor fungierte. Jasmin Wind war Co-Autorin. Olga Chajdas und Frank Devos führten Regie. Als Darsteller standen Max Wagner (Wernher von Braun), Lara Mandoki (Hedwig Höß), Denis Rodnyansky (Nikita Chruschtschow), Meriel Hinsching (Joan Hinton), Delia Mayer (Golda Meir) und Moussa Sylla (Frantz Fanon) vor der Kamera.

Kurz-URL: qmde.de/155467
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