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In welchem Casting also noch ein wenig mehr Leben steckt, zeigt sich mit Blick auf die Zuschauerzahlen von gestern. Für die Bohlen-Show lassen sich folglich 0,48 Millionen bei mäßigen 10,4 Prozent der Werberelevanten berichten, die sich für die Kölner und gegen die Unterföhringer Konkurrenz entschieden haben. Damit war aufgrund des Gesangs-Überangebots ein schwächeres Ergebnis als am Samstag zu verzeichnen. Insgesamt schalteten 7,3 Prozent (1,73 Millionen) zu.
Während «Deutschland sucht den Superstar» also etwas unter der verschärften Konkurrenz-Situation zu ächzen hatte, performte «The Voice of Germany» auf Augenhöhe und konnte sich damit wenigstens im zweistelligen Bereich halten: Vergleichbare 10,7 Prozent, die sich aus 0,46 Millionen Einschaltenden aus der Zielgruppe ergaben, blieben übrig - damit beließen sich beide Casting-Dinos auf seichtem Niveau am Leben. Am Gesamtmarkt war die Show mit den roten Stühlen dem Kölner Kontrahenten mit 6,3 Prozent (1,37 Millionen) hingegen unterlegen.
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