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ARD gibt dem Leben eine Bühne

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In der Coming-of-Age-Komödie «Bühne frei fürs Leben» geht es um die 1,30 Meter kleine Abiturientin Charlie, deren größter Wunsch es ist, Schauspielerin zu werden.

In Köln, Leverkusen und Bochum sind die Dreharbeiten für die Coming-of-Age-Komödie «Bühne frei fürs Leben» (Arbeitstitel) gestartet, die noch bis voraussichtlich 18. Oktober 2024 andauern. Darin spielen Leela Scherbaum, Christina Große und Jonathan Berlin die Hauptrollen, Regie führt Julia Schubeius, die gemeinsam mit Madeleine Hartung auch das Drehbuch geschrieben hat. In weiteren Rollen sind unter anderem Nina Vorbrodt, Yuri Völsch, Déborah Jo und Alexandra von Schwerin zu sehen.

Im Mittelpunkt dieser Coming-of-Age-Komödie steht die 19-jährige Abiturientin Charlie (Leela Scherbaum), deren größter Wunsch es ist, Schauspielerin zu werden. Mit ihren 1,30 Metern Körpergröße fällt sie zwar auf, aber das spielt bei ihren Ambitionen keine Rolle. Dabei wird sie von ihrer Mutter Silke (Christina Große) unterstützt, die eine Änderungsschneiderei betreibt. Als bei der Premiere eines Theaterstücks eine der Hauptdarstellerinnen einen Bühnenunfall hat und ausfällt, ergreift Charlie die Gelegenheit und bietet sich selbstbewusst für die Rolle an. Während die Theaterintendantin Beatrix (Alexandra von Schwerin) in Charlies Besetzung eine Chance sieht, das Image des Theaters durch mehr Diversität aufzupolieren, reagiert der Regisseur Pascal (Jonathan Berlin) eher ablehnend auf die unerfahrene Charlie. Zwischen den Erwartungen der anderen und ihren eigenen Bedürfnissen muss Charlie herausfinden, wer sie wirklich ist und was sie vom Leben erwartet.

«Bühne frei fürs Leben» ist eine Produktion der Bantry Bay Productions im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD. Produzentin ist Ariane Krampe. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann und Stefan Kruppa (ARD Degeto Film).

„Wir freuen uns sehr, dass «Bühne frei fürs Leben» in Köln umgesetzt wird. Julia Schubeius und Madeleine Hartung hatten 2022 den Impuls Preis gewonnen, der unter dem Schwerpunkthema Diversität stand. Begeistert hatte die Degeto-Jury die besondere Figurentiefe und Komplexität des Exposés, das sich auf unterhaltsame Weise zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für den Umgang mit Diversität einsetzt. Umso schöner, dass die beiden Nachwuchsfilmemacherinnen im Anschluss gemeinsam das Drehbuch geschrieben haben und Julia Schubeius nun selbst die Regie führt. Wir sind sehr gespannt auf die Umsetzung der Komödie für den Sendeplatz ‚Endlich Freitag im Ersten‘ und die ARD Mediathek“, erklärt Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto Film.

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