Die Zehn

Die fünf besten Horror-Klassiker

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Am Reformationstag feiern die Amerikaner das Gruselfest. Die besten Spielfilme aus dem Horrorbereich wurden zwischen 1935 und 1973 produziert und sind heute noch bekannt.

Horrorfilme sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Filmgeschichte und haben die Zuschauer mit ihren verstörenden Geschichten und beängstigenden Bildern fasziniert. Einige der besten Filme des Genres haben es geschafft, zeitlose Klassiker zu werden, die auch heute noch für Nervenkitzel sorgen. Von Alfred Hitchcocks «Psycho», der den Slasher-Film prägte, bis zu Roman Polanskis «Rosemary’s Baby», das mit subtilem Grusel überzeugt – diese Filme stehen für meisterhaftes Storytelling und schaurige Spannung. Basierend auf den höchsten Bewertungen bei Metacritic sind hier die Empfehlungen zu Halloween.

«Die Dämonischen» («Invasion of the Body Snatchers», 1956), Metascore 92/100
Der frühere Journalist Daniel Mainwaring, der 1947 mit den Drehbuchschreiben begann, lieferte den Stoff, den Don Siegel das erste Mal verfilmte. Das Werk basiert auf dem Roman „Die Körperfresser kommen“ von Jack Finney. Der Spielfilm aus dem Jahr 1956 ist heute noch ein wichtiger Vertreter seines Genres. Dr. Miles Bennell, ein Arzt aus Kalifornien, stellt fest, dass immer mehr Bewohner behaupten, ihre Verwandten seien durch gefühllose Doppelgänger ersetzt worden. Es stellt sich heraus, dass außerirdische Samenkapseln Menschen kopieren und deren emotionale und individuelle Eigenschaften auslöschen. Die „Körperfresser“ übernehmen die Stadt nach und nach, und Bennell versucht verzweifelt, die Invasion zu stoppen.

«Wenn die Gondeln Trauer tragen» («Don’t Look Now», 1973), Metascore 95/100
Allan Scott und Chris Bryant lieferten die Vorlage für den Nicolas Roeg-Film, in dem Julie Christie und Donald Sutherland die Hauptrollen spielten. Nach dem Tod ihrer Tochter Christine reisen John und Laura Baxter nach Venedig, wo John eine Kirche restauriert. Dort begegnen sie zwei Schwestern, von denen eine behauptet, mit dem Geist ihrer Tochter kommunizieren zu können. Während Laura Trost findet, bleibt John skeptisch. Er wird von Visionen und Vorahnungen geplagt, die in einer tragischen Begegnung mit einer mysteriösen Gestalt in rotem Mantel gipfeln.

«Frankensteins Braut» («The Bridge of Frankenstein», 1935), Metascore 95/100
James Whale sorgte mit der Fortsetzung von «Frankenstein» für große Aufmerksamkeit. Der Spielfilm aus dem Jahr 1935 stammt aus der Feder von William Hurlbut und gilt heute immer noch als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Boris Karloff und Colin Clive spielen die Hauptrollen in den nur 78-minütigen Spielfilm. Nachdem das Monster den Brand in der Mühle überlebt hat, trifft es auf den wahnsinnigen Dr. Prätorius, der eine Gefährtin für das Monster erschaffen will. Dr. Frankenstein wird erpresst, bei diesem Vorhaben zu helfen. Die Braut wird schließlich zum Leben erweckt, doch sie lehnt das Monster ab, was zu einer tragischen Eskalation führt.

«Rosemary’s Baby» (1968), Metascore 96/100
Obwohl Roman Polanski zeitweise als umstrittener Regisseur gilt, hat er mit diesem Werk aus dem Jahr 1968 einen Hit für Paramount Pictures erschaffen. Polanski adaptierte den Roman von Ira Levin. Das Werk erzählt die Geschichte von Rosemary und Guy Woodhouse, die in ein altes Apartment in New York ziehen. Ihre Nachbarn, die Castevets, sind freundlich, aber unheimlich. Guy, ein Schauspieler, freundet sich mit ihnen an und erhält plötzlich eine wichtige Rolle, nachdem der ursprüngliche Schauspieler erblindet. Rosemary wird schwanger und beginnt, seltsame Dinge zu erleben. Sie vermutet, dass die Castevets Teil eines satanischen Kults sind und dass ihr Baby für dunkle Rituale vorgesehen ist. Trotz ihrer Ängste und Isolation bringt sie das Kind zur Welt und entdeckt die schreckliche Wahrheit: Ihr Baby ist das Ergebnis eines Pakts zwischen Guy und den Castevets12.

«Psycho» (1960), Metascore 97/100
In Alfred Hitchcocks Spielfilm stiehlt Marion Crane 40.000 US-Dollar von ihrem Arbeitgeber und flieht, wobei sie im abgelegenen Bates Motel landet. Dort trifft sie auf den schüchternen und eigenartigen Norman Bates, der das Motel unter der strengen Aufsicht seiner dominanten Mutter führt. Marion beschließt, das gestohlene Geld zurückzugeben, wird jedoch in der berüchtigten Duschszene brutal ermordet. Norman vertuscht das Verbrechen, was zu einer Reihe von Ermittlungen durch Marions Schwester, ihren Liebhaber und einen Privatdetektiv führt. Die schockierende Wendung enthüllt, dass Normans Mutter längst tot ist und er sie die ganze Zeit über imitiert hat.

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