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Mit dem gestrigen Abend lässt sich das Phänomen recht gut beschreiben - Licht und Schatten liegen einfach zu nah beieinander. Nach der erwähnten jüngsten Rekord-Reichweite fällt das Format am Mittwoch hart auf 1,37 Millionen Zuschauer und 6,3 Prozent. Mittwoch? Ja, der dritte «The Voice»-Abend bei ProSieben musste auf den Mittwoch weichen, am Donnerstag verabschiedete «ran Fußball» Lukas Podolski aus Köln. Das lief mit bis zu 1,46 Millionen Zuschauern im Übrigen nicht unbedingt grandios - dennoch, die Entscheidung ist verständlich, bringt dann aber auch seine Quittung mit sich. Jedoch eine positive! Der gestrige Freitag hat nicht den direkten Donnerstags-Vorlauf und ist womöglich auch deswegen mit 1,76 Millionen Zuschauern erfolgreich? In der Zielgruppe sorgen 0,49 Millionen Werberelevante für einen neuen Staffel-Rekord, Marktanteil 10,0 Prozent. Insgesamt kommt der Gesangs-Abend auf lobenswerte 7,3 Prozent am Gesamtmarkt.
Demnach bleibt es dabei: «The Voice of Germany» zeigt einen guten Start der 14. Staffel - doch irgendwie finden sich eher Haare in der Suppe, anstelle von reinem Lob, bis gestern. Erneut ein Rekord im Gesamten und in der Zielgruppe - vielleicht schadet es nicht, wenn «TVOG» nicht direkt an zwei aufeinanderfolgenden Abend im Angebot ist. Im Anschluss an die Primetime zeigt sich der erste Wochenabschluss von «Promi Big Brother». Hier läuft es mit 1,16 Millionen Zuschauern ebenfalls gut - Werte zwischen 1,30 und 1,13 Millionen Zuschauer von Beginn der Woche können so wiederholt werden. Da präsentierte man sich jedoch in der Primetime, der Marktanteil geht mit 7,6 Prozent folglich mehr als nur in Ordnung, die Zielgruppe schaffte sowieso starke 14,8 Prozent - hier wurden noch 0,51 Millionen Umworbene gebunden.
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