In der diesmal live von Barbara Schöneberger präsentierten Ausgabe wurden unter anderem Johannes Oerding von Peter Maffay und Jorge Gonzalez von Victoria Swarovski hereingelegt. Sie sollten die aus den Bavaria Studios übertragene Unterhaltungshow aus München wieder einen Satz nach oben katapultieren, nachdem die Sommer-Best-Of-Sendung mit Samu Haber und Co. im August nicht nur unter die Zwei-Millionen-Marke, sondern auch auf erschreckend schwache 8,8 Prozent beim Gesamtpublikum rutschte.
Wollte das Erste heute morgen wieder etwas ausgelassener jubeln, galt es den Gesamt-Marktanteil also mindestens wieder Richtung 13 Prozent oder mehr und die Reichweite Richtung drei Millionen zu treiben. Die Auswertung der Daten verrät: Genau das tat die Show. Das Einschaltinteresse belief sich mit 2,84 Millionen Zuschauenden und 13,4 Prozent ab drei Jahren tatsächlich auf einem erfreulicheren Level – eine Steigerung von fast fünf Prozentpunkten stand zu Buche. Das jüngere Publikum war in ähnlich hoher Zahl vertreten, bei diesem ergab sich ein sehr schöner Wert von 13,2 Prozent (0,55 Millionen), womit die Schöneberger-Show sogar vor SdS und DSDS lag und die Marktführerschaft einheimste.
Tagessieger am Gesamtmarkt wurde VSS mit seiner verbesserten Leistung aber trotzdem nicht. Hier war wiedermal das ZDF an erster Stelle zu suchen, das mit «Stralsund: Kaltes Blut» natürlich einen neuen Krimi (was auch sonst?) auf den Schirm schickte. Angesehen wurde der Fall mit Alex Held, Sophie Pfennigstorf und Johanna Gastdorf letztendlich von 6,19 Millionen gesamt, die einen dazugehörigen Quotenanteil von prallen 26,4 Prozent formierten. Die 14-49-Jährigen waren bloß zu schwächeren 5,4 Prozent zugegen.
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