Ein Leckerbissen für alle Fans der «National Football League» - bereits seit einigen Saisons werden auch international Spiele der Regular Season ausgetragen, bekanntermaßen auch in Deutschland. Bevor jedoch am 10. November München mit seinem «Munich Game» an der Reihe ist, durfte sich erneut London mit den «London Games» präsentieren. Das lief schon am vorangegangen Wochenende gut: Die Partie «New York Jets at Minnesota Vikings» zog am Nachmittag des 6. Oktobers bis zu 0,61 Millionen Zuschauer an (4. Viertel), in der Zielgruppe konnten bis zu 0,35 Millionen Umworbene (4. Viertel) definiert werden.
Für das gestern gezeigte Match, «Jacksonville Jaguars at Chicago Bears», galt es also, diese Werte zu überbieten oder zumindest zu bestätigen. Das gelang erst in der zweiten Halbzeit, in den ersten beiden Vierteln waren 0,47 und 0,52 Millionen Zuschauer zu erreichen, die Marktanteile lagen bei 4,0 und 4,2 Prozent. In der Vorwoche startete RTL mit 0,51 und 0,53 Millionen Fernsehenden und 4,6 sowie 4,5 Prozent. Ebenfalls schaffte sich der Köln-Sender in der Zielgruppe eine Hypothek, 0,20 und 0,25 Millionen Umworbene liegen deutlich unter den jüngst erreichten 0,26 und 0,29 Millionen. Gestern waren dennoch mit den erreichten Zuschauern 8,8 und 10,7 Prozent am entsprechenden Markt möglich.
In der zweiten Hälfte zog das Spiel folglich an: Vierte drei und vier kamen auf 0,59 und 0,65 Millionen Zuschauer - damit lag man in beiden Abschnitten über der Vorwochen-Leistung (0,56 und 0,61 Millionen). Der Marktanteil blieb gestern konstant bei 4,2 Prozent, während die Zielgruppe an Reichweiten wachsen sollte, jedoch an Quote verlor. Mit 0,26 und 0,28 Millionen schaffte man die Vorwochen-Leistung nicht - der Marktanteil ging zurück auf 10,4 und 9,8 Prozent.
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