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Auch in den kommenden beiden Wochen präsentierte ProSieben jeweils drei Folgen am Stück, die auf einem ähnlichen Reichweiten-Niveau verblieben. Die 20:15-Uhr- und 21:15-Uhr-Folgen holten relativ konstante Reichweiten, ab 22:15 Uhr ging die Kurve klar nach unten. In der Zielgruppe verbesserte sich Marktanteil in Woche zwei auf bis zu 6,7 Prozent, war aber nach der ersten Folge klar abfallend (5,0 und 4,0 %). Am 1. Juli waren 5,2, 4,0 und 3,5 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum drin. Mit dem Start von «Grey’s Anatomy» und «Seattle Firefighters» reduzierte sich die Anzahl «9-1-1 Notruf L.A.»-Folgen und die Serie lief dauerhaft erst ab 22:10 Uhr. Am 8. Juli blieben 0,62 Millionen Zuschauer dran – in etwas so viel wie in den Wochen zuvor. Der Marktanteil stieg hingegen auf 3,6 Prozent. Mit 0,26 Millionen Jüngeren waren 6,9 Prozent möglich – vorläufiger Rekord für den Sendeplatz.
Schon ab dem 15. Juli waren die Reichweiten aber rückläufig. Es wurden 0,46 und 0,48 Millionen Zuschauer registriert, davon 0,21 und 0,16 Millionen Umworbene. Die Marktanteile sanken auf 2,8 und 2,6 Prozent bei allen sowie 6,4 und 4,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch Anfang August verblieb man auf diesem Niveau, ehe es zur Explosion kam. Am 12. August heimste man 0,71 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil stieg auf tolle 4,6 Prozent. Und mit 0,31 Millionen jungen Sehern verzeichnete ProSieben am späten Abend großartige 9,7 Prozent. So schnell die guten Werte kamen, so schnell waren sie wieder Geschichte. Die 15. Folge verbuchte 0,48 Millionen Zuschauer, darunter 0,18 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile wurden auf 3,0 respektive 5,4 Prozent beziffert. Eine Woche später sanken die Quoten weiter auf 2,7 Prozent bei allen und 3,7 Prozent beim Zielpublikum.
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Die abschließenden beiden Folgen gingen im September auf Sendung. Am zweiten Tag des Monats waren ab 22:13 Uhr 0,60 Millionen Menschen anwesend, die ProSieben ordentliche 3,6 Prozent Marktanteil bescherten. Das Finale erreichte 0,67 Millionen Zuschauer und versöhnliche 4,0 Prozent. In der Zielgruppe standen zunächst 0,17 Millionen und 4,6 Prozent auf dem Papier, ehe der Staffelabschluss mit 0,25 Millionen Jüngeren auf solide 7,5 Prozent kam.
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