
Zwischen dem 7. und 13. Oktober verzeichnete «Monsters: The Lyle and Erik Menendez Story» 68,6 Millionen Streaming-Stunden und damit mehr als jede andere Serie in diesem Zeitraum. Der erste Teil der neuen «Outer Banks»-Episoden – Netflix veröffentlichte am 10. Oktober fünf von insgesamt zehn Folgen – wurde 62,3 Millionen Stunden geschaut, sodass der deutliche kürzere Part auf 15,5 Millionen Views kommt. Für «Monsters 2», mit fast acht Stunden Laufzeit fast doppelt so lang wie die fünf «Outer Banks»-Episoden, wurde eine Abrufzahl von 8,7 Millionen errechnet. Beeindruckend ist nach wie vor auch die Performance von «Nobody Wants This». Die zehn recht kurzen Episoden haben eine Gesamtlaufzeit von vier Stunden und 25 Minuten. In der Vorwoche wurden 42,3 Millionen Sehstunden generiert, die Folge: 9,6 Millionen Views und grünes Licht für eine zweite Staffel.

Still und leise hat sich auch der einstige FOX-Hit «Prison Break» zum Streaming-Hit entwickelt. Netflix erwarb die Lizenzrechte und veröffentliche alle vier Original-Staffeln plus die Comeback-Reihe aus dem Jahr 2017 vor sechs Wochen. Seither hatte die Serie, die 90 Folgen umfasst, kontinuierlich an Zugkraft gewonnen. Zeitweise besetzte «Prison Break» mit drei Staffeln drei Plätze in den Top10 der Netflix-Charts. Im Oktober hielt sich zwar nur noch die erste Staffel auf Rang zehn, für eine Serie, die fast zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist das aber mehr als ehrenwert. Und es zeigt, dass Netflix auf das Zusammenspiel auf neuen Hits und verlässlicher Lizenzware angewiesen ist.
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